Schrecklicher Handsäge-Angriff am Dessauer Hauptbahnhof!
Ein 37-jähriger Mann attackierte am 29. August in Dessau-Roßlau vor dem Hauptbahnhof zwei Personen mit einer Handsäge.

Schrecklicher Handsäge-Angriff am Dessauer Hauptbahnhof!
In einem erschreckenden Vorfall am Freitag, den 29. August, wurden zwei junge Menschen vor dem Hauptbahnhof in Dessau-Roßlau angegriffen. Ein 37-jähriger Mann bedrohte die 20-jährige Frau und ihren Begleiter, einen 23-jährigen Syrer, mit einer Handsäge. Laut MDR war der Angriff unerwartet und führte dazu, dass die beiden Opfer schnell in Richtung Hauptbahnhof flüchteten, um bei einer Polizeistreife Hilfe zu suchen.
Die Situation eskalierte, als der Täter, der unter Alkoholeinfluss stand (Atemalkoholtest: 1,28 Promille), die Säge schwang und einen der beiden Angreifer leicht am Oberschenkel traf. Glücklicherweise konnten die Opfer rechtzeitig reagieren und die Angriffsversuche abwehren, bevor Schlimmeres geschah. Ein Einsatzteam der Bundespolizei stellte den Mann alsbald, nachdem er bei Drohungen mit Pfefferspray die Säge fallen ließ.
Die Tat und die Konsequenzen
Nach der Festnahme wurde der Tatverdächtige zu Boden gebracht und gefesselt. Er äußerte sich nicht zu seinen Motiven für den Angriff, der jetzt als gefährliche Körperverletzung und Bedrohung eingeordnet wird. Laut Angaben der Polizeibehörden sind keine weiteren ähnlichen Vorfälle in der Region bekannt, was die Bevölkerung angesichts dieses Vorfalls zumindest ein wenig beruhigen dürfte. Die Handsäge, die als Angriffswaffe diente, wurde sichergestellt und ist jetzt Teil der Ermittlungen.
Die Hintergründe solcher Gewalttaten bleiben oft unklar. Wie eine Statistik des Bundeskriminalamtes zeigt, blieben in Deutschland im Jahr 2017 über 137.000 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung nicht ohne Folgen. Die Zahlen sprachen von einer Erhöhung der Aufklärungsrate in den folgenden Jahren, die von 82,8% in 2017 auf 83,9% in 2021 stieg. Das zeigt, dass die Polizei sich beständig bemüht, solche Taten aufzuklären.
Öffentliche Sicherheitslage
Angesichts der Schwere solcher Vorfälle ist es wichtig, dass die Bürger:innen wachsam bleiben. Ob Jugendliche oder Erwachsene, die Gewaltbereitschaft schien in den letzten Jahren anzusteigen. So waren 2021 unter den Tatverdächtigen für gefährliche und schwere Körperverletzung mehr als 72.000 Erwachsene. Angesichts der gesellschaftlichen Diskussion über Sicherheit ist es unerlässlich, dass sich solche Fälle nicht wiederholen.
Der Vorfall vor dem Hauptbahnhof in Dessau-Roßlau hat in der Region für Unruhe gesorgt. Die Menschen fragen sich, wie sicher sie sich in der öffentlichen Sphäre fühlen können. Laut Mitteldeutsche Zeitung ist die Polizei bereit, weiter zu ermitteln, um Klarheit über die Hintergründe dieses überraschenden Angriffs zu gewinnen, während die Anwohner sich um ihre Sicherheit sorgen.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass trotz dieser beunruhigenden Entwicklung die Behörden schnell reagiert haben, um Schlimmeres zu verhindern. Man kann nur hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft ausbleiben und dass die Bürger:innen sich in ihrer Stadt wieder sicherer fühlen können.