Baden im Juessee in Herzberg gesperrt: Blaualgen-Warnung!

Baden im Juessee in Herzberg gesperrt: Blaualgen-Warnung!

Juessee, 37412 Herzberg am Harz, Deutschland - Das Baden im idyllischen Juessee in Herzberg am Harz ist derzeit ausdrücklich verboten. Grund dafür ist eine erhöhte Konzentration von Blaualgen im Gewässer, die naturgemäß bei warmen Temperaturen und wenig Wind vermehrt auftritt. Das Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis Göttingen hat daher ein Badeverbot bis auf Weiteres ausgesprochen. Besonders gefährdet sind nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, da die Blaualgen giftig sind und gesundheitliche Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall und Atemnot hervorrufen können. Dies berichtet das Göttinger Tageblatt, das auch darauf hinweist, dass Kontakt mit diesen Bakterien im Wasser, besonders für Kinder und Kleinkinder, dringend vermieden werden sollte.

Die Stadtverwaltung von Herzberg hat bereits Warnhinweise am Juessee aufgestellt, um die Bevölkerung über die Gefahren zu informieren. Die Bakterien, auch als Cyanobakterien bekannt, sind keine echten Algen, sondern schwimmen oft in großen, grün-blauen Klumpen oder bilden eine trübe Wasseroberfläche. Zu den Symptomen einer möglichen Vergiftung zählen, laut Informationen vom NDR, nicht nur Übelkeit und Durchfall, sondern auch schwere Atemwegserkrankungen und allergische Reaktionen.

Wichtige Informationen für Bürger

• Montag: 08:30 – 16:00 Uhr
• Dienstag: 08:30 – 16:00 Uhr
• Mittwoch: 08:30 – 12:30 Uhr
• Donnerstag: 08:30 – 18:00 Uhr
• Freitag: 08:30 – 12:00 Uhr
• 1. Samstag im Monat: 09:00 – 12:00 Uhr

Für allgemeine Anfragen steht die Stadtverwaltung von Montag bis Freitag unter der zentralen Telefonnummer 05521 852-0 zur Verfügung. Zielgerichtete Informationen sind auch an den offizierten Tourist-Info-Standorten erhältlich, die ebenfalls entsprechende Auskunft geben können. Die herzberg.de-Website hält zusätzlich aktuelle Neuigkeiten bereit.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Die Sommermonate bringen häufig eine Zunahme von Blaualgen in Gewässern mit sich. Daher empfiehlt es sich, beim Baden besonders vorsichtig zu sein und offizielle Badestellen zu nutzen, wo die Wasserqualität regelmäßig überwacht wird. Bei Anzeichen wie grünlicher Trübung oder dem plötzlichen Auftreten von toten Fischen an der Wasseroberfläche sollte umgehend von einem Bad Abstand genommen werden. Gesundheitsämter sprechen in solchen Fällen schnellstmöglich Badewarnungen oder Badeverbote aus, wie es derzeit in Herzberg der Fall ist. Der NDR informiert weiter, dass eine Laboruntersuchung zur Unterscheidung von schädlichen Blaualgen zu harmlosen Grünalgen nötig ist.

Um die Gesundheit aller zu schützen, ist es ratsam, sich über die aktuelle Situation im Juessee zu informieren und die Warnhinweise ernst zu nehmen. Bleiben Sie informiert und passen Sie auf sich und Ihre Lieben auf!