Gemeinsam stark für den Klimaschutz: Der Verein HarzWATT startet durch!

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Klimaschutz im Harz: Der neue Verein "HarzWATT" fördert Engagement und Vernetzung für nachhaltige Projekte in der Region.

Klimaschutz im Harz: Der neue Verein "HarzWATT" fördert Engagement und Vernetzung für nachhaltige Projekte in der Region.
Klimaschutz im Harz: Der neue Verein "HarzWATT" fördert Engagement und Vernetzung für nachhaltige Projekte in der Region.

Gemeinsam stark für den Klimaschutz: Der Verein HarzWATT startet durch!

Die Klimaschutz-Debatte ist in aller Munde, und heute, am 6. November 2025, zeigt sich einmal mehr, dass die Sensibilisierung für Umweltthemen ganz oben auf der Agenda steht. Carola Kalks-Gebhardt, die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Harz, merkt an, dass ein Großteil der Bevölkerung dem Thema inzwischen überdrüssig ist. Diese passive Haltung macht es umso wichtiger, neue Ideen zu entwickeln, um das Interesse an Klimaschutz wieder zu beleben. Ein zukunftsweisendes Beispiel ist die Gründung des Vereins “HarzWATT”, der das Ziel verfolgt, mit kleinen Ideen große Wirkungen zu erzielen. Der Verein plant bereits eine Reihe von Veranstaltungen, Kampagnen und Mitmachaktionen, deren Details allerdings noch nicht feststehen, wie mdr.de berichtet.

Die Rolle der Vernetzung

Ein zentraler Aspekt im Klimaschutz ist die Vernetzung unterschiedlicher Akteure. Michael Hesse, der Klimaschutzmanager der Stadt Thale, hebt hervor, wie wichtig es ist, Menschen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft, Bildung und Wirtschaft zusammenzubringen. Diese gemeinsame Kraft ist notwendig, um dem Klimawandel effektiv zu begegnen. “HarzWATT” versteht sich dabei als Ergänzung zu bestehenden Strukturen in den Kommunen, um die Kräfte zu bündeln und gezielt tätig zu werden.

Gemeinsam stark für den Klimaschutz

Klaus Dumeier, Geschäftsführer der Harzer Wandernadel GmbH und Mitbegründer von “HarzWATT”, bringt es auf den Punkt: Nur durch aktive Teilnahme können Klimaziele erreicht werden. Dies schließt auch praktische Maßnahmen ein, wie die Baumpflanzaktionen, die bereits vom Krisenstab Wald des Landkreises Harz koordiniert werden. Das Engagement reicht von den Vertretern der Stadt Blankenburg, wie Bürgermeister Heiko Breithaupt (CDU), der die Notwendigkeit unterstreicht, unterschiedliche Blickwinkel zu vereinen, bis hin zu den Mitgliedern des Vereins, die gemeinsam eine starke Gemeinschaft für den Klimaschutz bilden wollen.

Kultur als Katalysator für Veränderung

Doch nicht nur technische und organisatorische Maßnahmen sind entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel. Auch die Kultur spielt eine wesentliche Rolle, wie beim kürzlich abgehaltenen 25. Klimagespräch der Klima-Allianz Deutschland diskutiert wurde. Die Berliner Philharmoniker gaben ein Konzert auf der Waldbühne, um zu zeigen, wie Kultur gesellschaftliche Veränderungen anstoßen kann. Kunst und kreative Geschichten können das Bewusstsein für Umweltfragen schärfen und nachhaltige Lebensweisen anregen, unterstützt von Initiativen wie “Planet Narratives”, die Filmschaffende ermutigt, Klimathemen in ihren Geschichten zu verarbeiten, wie zdf.de berichtet.

Die Herausforderungen für die Kulturbranche

Die Kulturbranche steht dabei jedoch auch vor großen Herausforderungen. Hohe Kosten für notwendige Klimaanpassungen könnten Kinos, Museen und historische Bauten gefährden. Zudem ist die Mobilität des Publikums ein bedeutender Emissionsfaktor, mit Schätzungen, dass Streaming-Dienste bis 2025 über 7% der globalen Treibhausgase ausmachen könnten.

Abschließend bleibt festzuhalten: Der Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die kreatives Denken und aktives Handeln erfordert. Mit Projekten und Initiativen wie “HarzWATT” und der Einbindung von Kulturakteuren kann es gelingen, die notwendige Aufmerksamkeit für den Klimawandel zu schaffen und eine breite Beteiligung der Gesellschaft zu erreichen.