Spendenaufruf für Luke: Kleiner Harz-Hund braucht teure Operation!
Spendenaufruf für Luke: Kleiner Harz-Hund braucht teure Operation!
Harz, Deutschland - In den letzten Wochen hat ein kleiner Hund namens Luke aus dem Harz die Herzen von Tierfreunden erobert. Der arme Vierbeiner kämpft gegen eine schmerzhafte Patella-Luxation, eine Erkrankung, bei der die Kniescheibe aus ihrer vorgesehenen Position verrutscht. Laut news38.de ist diese Erkrankung nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch zu Lahmheit und langfristigen Gelenkschäden führen.
Luke wurde bereits in Braunschweig operiert, wo seine Kniescheibe wieder an die richtige Stelle gesetzt und mit Nägeln fixiert wurde. Trotz dieses ersten Schrittes benötigt er dringend weitere Hilfe, da auch sein anderes Bein operiert werden muss. Die Einführung von Physiotherapie zur Mobilisierung steht ebenfalls auf dem Programm, der genaue Zeitpunkt dafür wird jedoch erst bei einer letzten Kontrolle festgelegt. Leider sind die Tierschützer und das Tierheim auf Spenden angewiesen, um die hohen Tierarztkosten decken zu können. Ein weiterer Eingriff könnte die Kosten auf bis zu 1.300 Euro in die Höhe treiben, abhängig von der gewählten Behandlungsmethode und dem jeweiligen Tierarzt, wie auf mypetclub.de berichtet wird.
Die Hintergründe der Patella-Luxation
Was führt zu einer Patella-Luxation? Diese Knochenverlagerung ist vor allem bei kleinen Hunderassen wie Zwergpudel oder Chihuahua häufig anzutreffen. Es kann jedoch auch größere Rassen wie Dachshunde oder Cockerspaniel betreffen, wie anicura.de informiert. Ursachen sind meist angeborene Fehlbildungen oder Bewegungsunfälle, manchmal spielt auch Übergewicht eine Rolle.
Die Symptome, die Halter bei ihren Hunden beobachten können, sind vielfältig. Ein hüpfender Gang, gelegentliche Lahmheiten oder sogar eine Schonhaltung des betroffenen Beins sind häufige Anzeichen. Bei Verdacht auf Patella-Luxation sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden. Je nach Grad der Luxation variiert die Behandlung: Während Grad 1 mit einer manuellen Reposition oft noch konservativ behandelt werden kann, sind bei Grad 4 Operationen und intensivere Nachsorgemaßnahmen notwendig.
Wie kann geholfen werden?
Derzeit benötigt Luke Unterstützung, um die notwendigen Behandlungen zu finanzieren. Spenden können direkt auf die Konten des Tierheims überwiesen werden: Harzsparkasse, IBAN DE30 8105 2000 0361 0557 57, BIC NOLADE21HRZ oder über Paypal unter tierheim.qlb.paypal@gmail.com. Jeder Beitrag, egal wie klein, kann helfen, Lukes Lebensqualität zurückzugeben und sein weiteres Leiden zu lindern.
Der Fall von Luke ist ein eindringlicher Reminder daran, dass jeder Hund eine Stimme braucht. Wenn wir zusammenhalten, können wir den schutzbedürftigen Tieren ein besseres Leben ermöglichen und verhindern, dass weitere Hunde dasselbe Schicksal erleiden müssen.
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Ort | Harz, Deutschland |
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