Jerichower Land: Stadtradeln 2025 – Dretzel-Firefighters auf dem Podest!

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Stadtradeln 2025 im Jerichower Land: Über 700 Radfahrer sparen CO2 und legen 159.000 Kilometer in 21 Tagen zurück. Sieger: Team Jerichow.

Stadtradeln 2025 im Jerichower Land: Über 700 Radfahrer sparen CO2 und legen 159.000 Kilometer in 21 Tagen zurück. Sieger: Team Jerichow.
Stadtradeln 2025 im Jerichower Land: Über 700 Radfahrer sparen CO2 und legen 159.000 Kilometer in 21 Tagen zurück. Sieger: Team Jerichow.

Jerichower Land: Stadtradeln 2025 – Dretzel-Firefighters auf dem Podest!

Radeln für ein gutes Klima – das hat sich auch im Jerichower Land wieder bewährt! Die Stadtradeln-Aktion 2025, die vom 28. August bis 17. September stattfand, zog über 84 Teams mit mehr als 700 aktiven Radfahrern an. Gemeinsam legten die Teilnehmer:innen unglaubliche 159.000 Kilometer zurück, was eine Steigerung von etwa 7.000 Kilometern im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Diese beeindruckende Leistung führte zu einer CO2-Einsparung von rund 26.000 Kilogramm, was die Relevanz des Radfahren als umweltfreundliche Mobilitätsoption unterstreicht. Volksstimme berichtet, dass die Stadt Jerichow mit einem starken Team von 69 Radlern Platz eins eroberte und über 18.000 Kilometer radelte.

Das Team der Volksbank Jerichower Land, die Vorjahressieger, sicherte sich mit mehr als 13.700 zurückgelegten Kilometern den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz landete die Feuerwehr Dretzel mit über 10.000 Kilometern, nach einer Korrektur der ersten Auswertung. Auch die Gemeinde Biedeitz fiel mit über 11.000 Kilometer nicht aus der Reihe und belegte den vierten Platz. Die Siegerehrung findet am 2. Oktober 2025 auf dem Gelände der Kreisverwaltung in Burg statt, wo die besten Teams, die engagiertesten Einzelradler und das Team mit der höchsten Durchschnittsleistung ausgezeichnet werden.

Ein klares Zeichen für nachhaltige Mobilität

Die Jahresstatistik zeigt nicht nur die hohe Teilnehmerzahl, sondern auch die engagierte Teilnahme an den insgesamt 12.011 Fahrten. Mit einem gemeinsamen Ziel, den Klimaschutz aktiv zu unterstützen, motivieren solche Veranstaltungen die Menschen dazu, das Rad als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel in ihren Alltag zu integrieren. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der Fitness der Teilnehmer:innen, sondern vor allem auf der Sensibilisierung für klimafreundliche Verkehrsmittel. Die Initiative wird als wichtiger Baustein zur Förderung des Radverkehrs im Jerichower Land und darüber hinaus gesehen, wie auch die LKJL bestätigt.

Die Studie des Fraunhofer-Instituts, die im Auftrag des Fahrradclubs ADFC erstellt wurde, zeigt zudem, dass Deutschland das Potenzial hat, den Radverkehrsanteil an Wegen bis 30 Kilometer Länge bis 2035 zu verdreifachen. Eine Reduzierung der Verkehrsemissionen um 34 Prozent ist möglich, wenn geeignete Maßnahmen wie der Ausbau von Radwegen und gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr umgesetzt werden. Diese Vision eines “Fahrradland Deutschland 2030” spiegelt sich auch in der zunehmenden Beliebtheit des Radfahrens wider. Mobilitätsforum hebt hervor, dass die richtige Infrastruktur und eine gute Vernetzung entscheidend sind, um das Fahrrad zum Alltagsfahrzeug zu machen.

Abschließend kann gesagt werden, dass die Ergebnisse der Stadtradeln-Aktion nicht nur einen sportlichen Wettbewerb darstellen, sondern vielmehr ein Zeichen für einen Wandel in der Mobilität darstellen. Mit jedem Kilometer, der im Sattel zurückgelegt wird, leisten die Teilnehmer:innen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zeigen, dass Radfahren mehr als nur Bewegung ist – es ist eine Lebenseinstellung!