FCM feiert klaren 3:0-Sieg und erreicht DFB-Pokal-Achtelfinale!
Der 1. FC Magdeburg gewinnt im DFB-Pokal mit 3:0 gegen FV Illertissen und zieht ins Achtelfinale ein.

FCM feiert klaren 3:0-Sieg und erreicht DFB-Pokal-Achtelfinale!
Ein starker Auftritt des 1. FC Magdeburg im DFB-Pokal: Am 29. Oktober 2025 setzte sich die Mannschaft mit einem deutlichen 3:0-Sieg gegen den FV Illertissen durch und qualifizierte sich damit für das Achtelfinale. Dieses Spiel war nicht nur ein wichtiger Schritt für den FCM, sondern auch der Abschied des letzten Amateurvereins aus dem Wettbewerb, wie kicker.de berichtet.
Die Partie fand im Vöhlin-Stadion statt, in dem etwa 4000 Zuschauer die Teams anfeuerten. Der Schiedsrichter Patrick Schwengers leitete das Spiel ohne Video-Assistenten, was für einige kontroverse Momente sorgte. Magdeburg und Illertissen kamen beide mit unterschiedlichen Ausgangslagen in diese Begegnung: Während die Magdeburger zuvor den 1. FC Saarbrücken mit 3:1 besiegt hatten, hatte Illertissen den 1. FC Nürnberg im Elfmeterschießen ausgeschaltet.
Spieleindrücke und Torschützen
Der 1. FC Magdeburg begann das Spiel stark und ging bereits in der 11. Minute durch Maximilian Breunig in Führung. Nach einer Flanke von Alexander Nollenberger gelang ihm der Kopfballtreffer, der die Weichen auf Sieg stellte. Nur zwanzig Minuten später vergrößerte Marcus Mathisen den Vorsprung auf 2:0, nachdem er zu einem Nachschuss nach einem verschossenen Elfmeter von Breunig kam.
- 11. Minute: 0:1 Maximilian Breunig (Kopfball)
- 31. Minute: 0:2 Marcus Mathisen (Nachschuss)
- 84. Minute: 0:3 Noah Pesch (Freistoßtreffer)
Illertissen kam trotz der Rückstände nie richtig ins Spiel. FCM-Torwart Zok musste zwar einige Male eingreifen, zeigte sich aber sicher und hielt seinen Kasten in der zweiten Halbzeit sauber. Der FCM nutzte die Gelegenheiten und hatte durch Breunig, der unter anderem die Latte traf, noch weitere Chancen, den Abstand zu vergrößern.
Wechsel und Strategie
Auf Seiten des FCM sorgte Interimstrainer Petrik Sander für frische Impulse, indem er im Vergleich zum letzten Spiel gleich vier Spieler tauschte. Daniel Heber trat an die Stelle des verletzten Jean Hugonet und machte dabei einen soliden Job in der Abwehr. Illertissen versuchte, durch zwei Wechsel in Halbzeit eins, frischen Wind in die Partie zu bringen, konnte die Wende jedoch nicht einleiten.
Das Schlusslicht bildete das Tor von Noah Pesch, der in der 84. Minute nach einem schönen Dribbling und einem Freistoß von Rayan Ghrieb das entscheidende 3:0 erzielte. Dies war der Schlusspunkt einer dominanten Vorstellung des FCM, die nicht nur im Spielverlauf, sondern auch in der Höhe des Ergebnisses deutlich wurde.
Insgesamt war es ein erfolgreicher Abend für den 1. FC Magdeburg, der nun voller Zuversicht auf das Achtelfinale im DFB-Pokal blicken kann. Auf den Trainer und seine Mannschaft warten sicherlich spannende Aufgaben in den kommenden Runden. 1.fc-magdeburg.de hebt hervor, dass dieser Erfolg nicht nur im Kontext des Pokals wichtig ist, sondern auch für das Selbstverständnis der Mannschaft in der laufenden Saison.