Magdeburg feiert Heimsieg: 2:0 gegen Preußen Münster und Hoffnung schöpfen!

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Der 1. FC Magdeburg besiegt Preußen Münster im Heimspiel der 2. Bundesliga mit 2:0 und beendet seine Torflaute.

Der 1. FC Magdeburg besiegt Preußen Münster im Heimspiel der 2. Bundesliga mit 2:0 und beendet seine Torflaute.
Der 1. FC Magdeburg besiegt Preußen Münster im Heimspiel der 2. Bundesliga mit 2:0 und beendet seine Torflaute.

Magdeburg feiert Heimsieg: 2:0 gegen Preußen Münster und Hoffnung schöpfen!

Am 26. Oktober 2025 hat der 1. FC Magdeburg endlich seine Torflaute beendet und einen wichtigen 2:0-Sieg gegen Preußen Münster eingefahren. Die Partie fand im Rahmen der 2. Bundesliga statt, und das Team von Interimstrainer Petrik Sander zeigte dabei einen motivierten Auftritt, der sich bezahlt machte. Dank der Treffer von Maximilian Breunig in der 75. Minute und Rayan Ghrieb in der Nachspielzeit konnte der FCM den ersten Heimsieg der Saison feiern.

Dieser Sieg kommt für den FC Magdeburg zum richtigen Zeitpunkt. Trotz des Erfolgs bleibt das Team am Tabellenende, hat jedoch nur zwei Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und ist punktgleich mit Dynamo Dresden und dem VfL Bochum. Breunigs Tor beendete eine durchtrocknete Phase von 525 Minuten, in der der FCM kein einziges Mal ins Netz traf. “Es war nichts Leichteres für einen Stürmer”, meinte Breunig nach dem Spiel. Atik, der vor dem Tor etwas Pech hatte, zeigte sich ebenfalls erleichtert: “Wir haben hart gekämpft und ich freue mich, wieder in Ruhe schlafen zu können.”

Der Spielverlauf

Der FC Magdeburg startete defensiv und hatte in der ersten Halbzeit einige Chancen, konnte jedoch keine davon verwerten. Münster war nach dem Seitenwechsel überlegen und hatte mehr Ballbesitz, doch die spielerische Kontrolle blieb ungenau. Nachdem ein frühes Tor von Atik nach VAR-Überprüfung nicht anerkannt wurde, kam Magdeburg in der 75. Minute durch einen Foulelfmeter von Breunig zum überfälligen Führungstreffer. Ghrieb setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt.

Interimstrainer Sander war nach dem Spiel optimistisch: “Wir haben einen klaren Plan umgesetzt und das Engagement meiner Spieler hat sich ausgezahlt. Die Mannschaft hat sich diesen Sieg wirklich verdient.” Unter seiner Leitung holte das Interimsduo Sander/Ibold in zwei Spielen vier Punkte, was mehr ist als unter dem ehemaligen Trainer Markus Fiedler, der seinen Platz vor kurzem räumen musste. Auch wenn die Mannschaft unter Sander in zwei Spielen kein Gegentor kassiert hat, bleibt die Offensive nach wie vor das Sorgenkind. Magdeburg führt die Statistik mit nur sieben Saisontoren an und hat damit die schwächste Offensive der Liga.

Ein Respektvoller Gegner

Auf der anderen Seite zollte der Münster-Trainer Ende seinem Team Respekt für die Leistung, die sie trotz zahlreicher Ausfälle zeigten. Die Begegnung begann auch mit einer Gedenkminute für einen verstorbenen Fan, Hannes, was den emotionalen Rahmen des Spiels zusätzlich verstärkte. Es war ein Spiel, das sowohl für die Fans als auch für die Spieler ein Zeichen der Hoffnung setzt, dass es in der Liga doch noch bergauf gehen kann.

Mit diesem Sieg im Rücken steht Magdeburg nun vielleicht vor einem Wendepunkt in der Saison, und die nächsten Spiele könnten entscheidend sein. Ob die Mannschaft diesen Schwung mitnehmen kann, bleibt abzuwarten, aber die Fans können sich zumindest auf einige positive Nachrichten einstellen.

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