Achtung, Betrug in Eisleben: Falsches Geld beim Wechseln entdeckt!

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Ein Mann in Eisleben, Mansfeld-Südharz, wurde Opfer eines Geldwechsel-Trickbetrugs. Die Polizei warnt vor solchen Maschen.

Ein Mann in Eisleben, Mansfeld-Südharz, wurde Opfer eines Geldwechsel-Trickbetrugs. Die Polizei warnt vor solchen Maschen.
Ein Mann in Eisleben, Mansfeld-Südharz, wurde Opfer eines Geldwechsel-Trickbetrugs. Die Polizei warnt vor solchen Maschen.

Achtung, Betrug in Eisleben: Falsches Geld beim Wechseln entdeckt!

Ein ganz gewöhnlicher Freitagnachmittag in Eisleben entpuppte sich für einen 40-jährigen Mann als fatales Erlebnis. Wie die Borkener Zeitung berichtet, fiel er einem geschickt agierenden Betrüger zum Opfer. Der Unbekannte bat ihn, einen 20-Euro-Schein in zwei 10-Euro-Scheine zu wechseln. Nach dem Wechsel wollte der Mann in einer Bäckerei mit dem erhaltenen Schein bezahlen – und musste feststellen, dass es sich um Falschgeld handelte. Die Polizei stellte den Schein sicher und warnt eindringlich vor ähnlichen Vorgehensweisen.

Speziell bei spontanen Geldwechseln, etwa auf der Straße oder in überfüllten Geschäften, sollten Bürger besonders vorsichtig sein. Oft genug nutzen Trickbetrüger das Vertrauen anderer Menschen aus, um ihre Machenschaften durchzuziehen. Die Polizei rät, im Zweifelsfall kein Bargeld mit Unbekannten zu tauschen und Geldscheine sorgfältig zu überprüfen. Dabei helfen UV-Licht oder der Abgleich mit den bekannten Sicherheitsmerkmalen der Banknoten.

Trickdiebe sind auf der Jagd

Das betrügerische Spiel hat System. Trickdiebe entwickeln ständig neue Methoden, um ahnungslosen Opfern Geld zu stehlen. Besonders häufig wird das Wechselgeld-Tricksystem angewandt. Laut verbraucherschutz.com sind diese Täter oft auf Weihnachtsmärkten, Festivals und Konzerten aktiv, wo sie vor allem ältere Menschen ins Visier nehmen. Dabei wird meist um Wechselgeld für Parkscheinautomaten oder Einkaufswagen gebeten.

Die Täter verwickeln ihre Opfer in ein Gespräch, oft durch Komplizen, und schaffen Ablenkungen durch Zurufe oder Anrempler. Während die Aufmerksamkeit des Opfers gebunden ist, greifen die Betrüger schnell zu – manchmal sogar gemeinsam mit dem Opfer ins Portemonnaie. Diese Vorgehensweise ist besonders perfide, da viele Senioren Schwierigkeiten haben, Münzen zu unterscheiden, was die Masche erleichtert.

Schutzmaßnahmen und weitere Hinweise

Doch wie kann man sich vor solchen Betrügereien schützen? Ein paar einfache Regeln helfen: Verdächtige Personen ignorieren und gleich mitteilen, dass kein Kleingeld vorhanden ist; große Bargeldbeträge sollten vermieden werden. So bleibt man hoffentlich von den Trickbetrügern verschont.
Zudem empfiehlt es sich, ein wachsames Auge an Geldautomaten zu haben, da die Täter oft nach Geldabhebungen die Opfer ausspionieren, um den perfekten Moment für ihren nächsten Coup abzupassen, wie die Webseite vorsicht-trickbetrug.de informiert.

Kurz gesagt: Vorsicht ist besser als Nachsicht, und im Zweifel lieber mal auf das Bargeld verzichten, statt in die betrügerischen Fallen zu tappen. Die Polizei rät jeder Person, die Opfer eines Betrugs wurde, umgehend Anzeige zu erstatten und sicherzustellen, dass auch gestohlene Geld- und Kreditkarten sofort gesperrt werden.