Alkoholisierte Fahrer in Aschersleben und Bernburg – Drastische Kontrollen!
Alkoholisierte Fahrer in Aschersleben und Bernburg – Drastische Kontrollen!
Judith-Resnik-Straße, 06449 Aschersleben, Deutschland - Im Salzlandkreis sorgten zuletzt mehrere Verkehrskontrollen für Aufsehen. Der Montagabend präsentierte sich als ein dramatischer Abend für drei Verkehrsteilnehmer, die unter Alkoholeinfluss standen. Bereits in der Judith-Resnik-Straße in Aschersleben zog die Polizei einen 39-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr, bei dem ein Atemalkoholgeruch wahrgenommen wurde. Ein freiwilliger Test enthüllte alarmierende 1,57 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt, und eine Blutprobe entnommen. Nach ergriffenen Maßnahmen im Klinikum Aschersleben konnte der Mann schließlich entlassen werden, allerdings unter dem Eindruck seiner schweren Übert retung.
In der Annenstraße von Bernburg erwischte es einen 44-jährigen E-Scooter-Fahrer, dessen Drogenvortest deutlich anschlug. Auch ihm wurde die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt, und ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet. Trotz anfänglicher Weigerung, einer Blutprobenentnahme zuzustimmen, mussten die Einsatzkräfte letztendlich diese durchführen, bevor er entlassen wurde.
Ein weiteres besorgniserregendes Beispiel
Am Dienstagmorgen setzte sich das gefährliche Spiel fort: In Schönebeck kontrollierte die Polizei einen 38-jährigen Radfahrer, der mit seinem Fahrrad in Schlangenlinien durch die Friedrichstraße fuhr. Das Ergebnis des Atemalkoholtests war schockierend – 2,11 Promille. Auch hier wurden Maßnahmen eingeleitet, die zur Entlassung nach einer medizinischen Untersuchung im Klinikum Calbe führten.
Die Häufung solcher Vorfälle ist bereits Thema in verschiedenen Studien. Eine Untersuchung, die in Hamburg durchgeführt wurde, ermittelte, dass E-Scooter-Fahrer besonders häufig alkoholisiert unterwegs sind. Statistiken zeigen, dass 9,6% der Verkehrsverstöße dort auf Fahrer von E-Scootern zurückzuführen sind. Über 76% dieser Personen hatten eine Blutalkoholkonzentration von über 1,10 ‰. Bemerkenswerterweise lag die durchschnittliche BAK der in dieser Studie untersuchten E-Scooter-Fahrer bei 1,3 ‰, wie PMC berichtet.
Sensibilisierung und Prävention erforderlich
Der Bundes gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e.V. (BADS) unterstreicht die Notwendigkeit von Aufklärungskampagnen und die Förderung von Verkehrserziehung. Eine Vielzahl von E-Scooter-Fahrern ist männlich, und viele Delikte häufen sich in Nachtstunden, besonders an Wochenenden. Es sind Maßnahmen und Sensibilisierungen nötig, um das Gefahrenpotenzial alkoholisierten Fahrens zu verringern und um die Verkehrssicherheit in Städten wie Köln zu verbessern.
Auf der Grundlage dieser Daten ist klar, dass sowohl für Autofahrer als auch für E-Scooter-Fahrer ernsthafte Konsequenzen drohen, wenn sie unter Alkoholeinfluss an den Straßenverkehr teilnehmen. In Anbetracht dieser Situation bleibt zu hoffen, dass die Städte weiterhin Patrolien durchführen und die Bürger für die Gefahren des Alkoholkonsums im Verkehr sensibilisieren, denn „da liegt was an“ für eine sichere Straßenverkehrsordnung.
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Ort | Judith-Resnik-Straße, 06449 Aschersleben, Deutschland |
Quellen |
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