149 neue Polizeistudierende starten an der Hochschule in Bautzen!

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Am 2.10.2025 startet der 33. Bachelorjahrgang an der Hochschule der Sächsischen Polizei in Bautzen mit 149 neuen Studierenden.

Am 2.10.2025 startet der 33. Bachelorjahrgang an der Hochschule der Sächsischen Polizei in Bautzen mit 149 neuen Studierenden.
Am 2.10.2025 startet der 33. Bachelorjahrgang an der Hochschule der Sächsischen Polizei in Bautzen mit 149 neuen Studierenden.

149 neue Polizeistudierende starten an der Hochschule in Bautzen!

Am Campus Bautzen hat heute der 33. Bachelorstudienjahrgang an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gestartet. Insgesamt 149 neue Polizeistudentinnen und -studenten sind in das Studienleben eingetreten. Besonderes Aufsehen erregen dabei die beiden Anwärterinnen und acht Anwärter, die erstmals im Vorbereitungsdienst für Computer- und Internetkriminalität (CuIKD) untergebracht sind. Außerdem gehen fünf Anwärterinnen und ein Anwärter im neuen Vorbereitungsdienst für Wirtschaftskriminalität (WiKri) an den Start. Diese programmatische Erweiterung zeigt die zunehmende Relevanz digitaler und wirtschaftlicher Kriminalität im Polizeidienst, wie medienservice.sachsen.de berichtet.

Im Audimax begrüßten die Hochschulleitung, vertreten durch Rektor Stefan Dörner, sowie Rothenburgs Bürgermeister Philipp Eichler und Prorektor Jürgen Siegert die neuen Studierenden. Bei der feierlichen Veranstaltung erhielten die Anwärter ihre Ernennungsurkunden zum Polizeikommissarsanwärter, die von Prorektor Holger Löwe überreicht wurden. Der studienbegleitende Kontakt zu erfahrenen Polizisten ist auch ein Markenmerkmal dieser Ausbildung.

Vielfältige Studienmöglichkeiten

Die Hochschule der Sächsischen Polizei ist eine zentrale Bildungseinrichtung, die in Rothenburg/Oberlausitz und Bautzen angesiedelt ist. Mit nun knapp 600 angehenden Kommissarinnen und Kommissaren, die sich in drei Jahrgängen befinden, ist das Interesse am Polizeivollzugsdienst unverkennbar hoch. Der 32. Jahrgang hat 225 Studierende, davon sind rund ein Drittel Frauen.

Der duale Bachelor-Studiengang Polizeivollzugsdienst umfasst sechs Semester und führt zu einem Bachelor of Arts. Die Ausbildung ist speziell auf die Bedürfnisse des Polizeidienstes zugeschnitten und verbindet theoretische Lehrveranstaltungen mit praktischen Einsätzen. Diese Praxisphasen sind essenziell, um die Studierenden auf den Berufsalltag vorzubereiten, denn eine fundierte Ausbildung zahlt sich aus, wie studyflix.de herausstellt.

Inhalte des Studienprogramms

Der Lehrplan umfasst eine breite Palette an Themen, die für den Polizeialltag unerlässlich sind. Wichtige Fächer sind unter anderem Kriminologie, rechtliche Grundlagen und soziale sowie politische Wissenschaften. Studierende lernen alles, von der Gewaltkriminalität bis zur Anwendung von Polizeitechniken in Krisensituationen. Diese Ausbildung fördert nicht nur das Fachwissen, sondern auch Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und persönliche Ethik, damit die neuen Polizisten in der Lage sind, in schwierigen Situationen souverän zu handeln (wegweiser-duales-studium.de).

Besonders hervorzuheben ist der neue Vorbereitungsdienst für Wirtschaftskriminalität, der in diesem Wintersemester startet. Hierfür müssen die Bewerber einen akademischen Abschluss in relevanten Studiengängen vorweisen. Diese Spezialisierung bringt frischen Wind in die Ausbildung, da mehr denn je die Bekämpfung von wirtschaftlicher Kriminalität in den Fokus rückt.

Insgesamt zeigt sich, dass die Hochschule der Sächsischen Polizei ihren Studierenden eine umfassende und moderne Ausbildung bietet, die auf die Herausforderungen der heutigen Zeit ausgelegt ist. Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 haben etwa 4.500 Absolventinnen und Absolventen erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen und stehen der Polizei Sachsen zur Verfügung.