Dresden bekommt neuen Gewerbepark: CTP setzt auf Nachhaltigkeit

CTP entwickelt im Dresdner Stadtteil Cossebaude einen Gewerbepark mit 40,000 m² Fläche, fokussiert auf die Halbleiterindustrie.

CTP entwickelt im Dresdner Stadtteil Cossebaude einen Gewerbepark mit 40,000 m² Fläche, fokussiert auf die Halbleiterindustrie.
CTP entwickelt im Dresdner Stadtteil Cossebaude einen Gewerbepark mit 40,000 m² Fläche, fokussiert auf die Halbleiterindustrie.

Dresden bekommt neuen Gewerbepark: CTP setzt auf Nachhaltigkeit

CTP, ein führender Entwickler von Logistik- und Industrieimmobilien, hat in einem bedeutenden Schritt ein 96.000 Quadratmeter großes Grundstück im Dresdner Stadtteil Cossebaude erworben. Dieses Areal, das früher das VEB Betonleichtbaukombinat beherbergte, wird nun als Standort für den neuen CTPark Dresden West revitalisiert, einem Projekt, das sich vor allem an Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie sowie der technologieorientierten Fertigung und Halbleiterindustrie richtet. Die Flächen sind also hoch im Kurs und bieten eine interessante Perspektive für die regionale Wirtschaft.

Geplant sind etwa 40.000 Quadratmeter Gewerbefläche und rund 10.000 Quadratmeter Bürofläche. Zudem prüft CTP die Möglichkeit, zusätzliche gewerbebezogene Wohnflächen zu schaffen. Diese Initiativen stehen nicht nur im Einklang mit den Bedürfnissen der modernen Arbeitswelt, sondern bieten auch Raum für nachhaltige Stadtentwicklung. Laut lagerflaeche.de wird die Entwicklung besonders genussvoll durch zusätzliche Gebäude mit Photovoltaikanlagen und Regenwassersammelsystemen ergänzt, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Strategisch günstige Lage

Das neue Gewerbegebiet profitiert von seiner verkehrsgünstigen Lage an der Bundesstraße B6 und der Autobahn A4. Nur einen Katzensprung entfernt befinden sich sowohl der Busbahnhof als auch der Bahnhof Cossebaude, was eine hervorragende Anbindung für die Mitarbeiter der ansässigen Unternehmen gewährleistet. Durch solch eine gute Erreichbarkeit haben die Planer ein gutes Händchen bewiesen.

Besonders hervorsticht das Archiv eines historischen Elektrizitätswerks, das auf dem Gelände steht. Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird nicht nur saniert, sondern auch in das Gesamtprojekt integriert und soll als sozialer Treffpunkt für die Region dienen. Das schafft neben Gewerbe auch Raum für Gemeinschaftsleben – ein klarer Pluspunkt für die Anwohner und die künftigen Mitarbeiter.

Nachhaltige Entwicklungen

Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen für CTP. Das Unternehmen strebt eine DGNB Gold-Zertifizierung an, was den hohen ökologischen und sozialen Ansprüchen gerecht wird. Das gesamte Konzept sieht begrünte Außenflächen und Erholungszonen vor und wurde in Anlehnung an die Erkenntnisse des Forschungsfeldes zur nachhaltigen Weiterentwicklung von Gewerbegebieten, das von BBSR und BMI durchgeführt wurde, entwickelt. Bei diesen Überlegungen steht die Integration städtebaulicher Verbesserungen mit nachhaltiger Stadtentwicklung im Vordergrund, wie der Ergebnisbericht des BBSR belegt.

Das große Projekt hat ein Gesamtvolumen von 64 Millionen Euro, und die Planungen sind bereits in vollem Gange. Erster Schritt ist das Bebauungsplanverfahren, bevor der Baubeginn für 2027 festgelegt wird. Die Vorfreude auf die neuen Möglichkeiten, die dieser Standort bieten wird, ist bereits spürbar, und die Unternehmen in der Region schauen gespannt auf die Entwicklungen.