EKD-Synode in Dresden: Kirche diskutiert Macht und Missbrauch!
Am 9.11.2025 eröffnet die EKD-Synode in Dresden mit einem Gottesdienst. Thema: Kirche und Macht in Krisenzeiten.

EKD-Synode in Dresden: Kirche diskutiert Macht und Missbrauch!
Am 9. November 2025 öffnete die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Dresden ihre Tore. Bis Mittwoch wird in der sächsischen Landeshauptstadt intensiv diskutiert, wie es um die Kirche und ihrer Rolle in der Gesellschaft steht. Den Auftakt bildete ein feierlicher Gottesdienst in der Dreikönigskirche, bei dem der sächsische Landesbischof Bilz die Predigt hielt. Das zentrale Thema der diesjährigen Synode lautet “Kirche und Macht”.
Das Besondere an dieser Versammlung ist der Kontext: Auslöser für die Diskussionen sind die Ergebnisse einer umfassenden Untersuchung zu Missbrauchsfällen in der evangelischen Kirche, die im Januar 2024 veröffentlicht wurde. 128 Mitglieder der Synode setzen sich mit dem Stellenwert der Kirche in Krisenzeiten auseinander. Eine Friedensdenkschrift wird am Montag vorgestellt, die Teil der Überlegungen sein soll, wie die Kirche auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren kann. Diese Themen erfassen einen Zeitgeist, der mehr denn je nach ethischer und moralischer Orientierung verlangt, besonders in Zeiten der Unsicherheit.
Was bedeutet Kirche in der heutigen Zeit?
Das Wort “Kirche” selbst, wie dessen Bedeutung in verschiedenen Kontexten aufgezeigt wird, weckt recht unterschiedliche Assoziationen. Dabei geht es nicht nur um den physischen Raum, sondern auch um Gemeinschaft, Glauben und Werte. Wie wichtig sind diese Aspekte in einer Welt, in der sich vieles rasant verändert? In der aktuellen Situation, wo der Glaube auf die Prüfung der Kraft der Institution trifft, könnte dieser tiefe Sinn der Zusammenkunft und des Glaubens über das Überstehen von Krisen hinweg maßgeblich sein. Wordhippo liefert hierzu interessante Perspektiven.
Die aktuelle Synode steht also stellvertretend für eine Institution, die versucht, ihren Platz in einer zunehmend komplexen Welt zu finden. Es liegt an den Mitgliedern, diese Herausforderungen zu meistern und eventuell neue Wege zu finden, um relevanter für die Gesellschaft zu sein. Dabei ist nicht nur die Auseinandersetzung mit Missbrauchsfällen von Bedeutung, sondern auch wie man Themen wie Frieden und Macht in den Vordergrund rückt.
Eine kirchliche Stimme in schwierigen Zeiten
Was sich hier herauskristallisiert, ist die Notwendigkeit eines Dialogs. Das Publikum ist sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kirchenwände neugierig, wie diese Themen diskutiert und angegangen werden. Ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen könnte wegweisend für eine positive Entwicklung sein.
Der Einfluss der Kirchen und religiösen Gemeinschaften ist in Krisenzeiten oft hoch im Kurs, denn sie bieten nicht nur einen Ort der Anbetung, sondern auch des gegenseitigen Austauschs. Die Synode soll eine Plattform hierfür bieten und die Fragestellungen aufwerfen, die vielen Menschen am Herzen liegen.
Und während die EKD in Dresden tagt, bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse und Lösungen hervorgebracht werden, um die Kirche als soziale Anlaufstelle zu stärken. Es heißt oft, dass die Kirche nicht nur im Gottesdienst, sondern auch im Alltag relevant sein muss, gerade in turbulenten Zeiten, wie sie die heutigen sind.
Wir werden die Entwicklungen weiter verfolgen und berichten. Bleiben Sie dran!