Alkoholisierte Radfahrer und Graffiti-Schäden erschüttern die Region!

Alkoholisierte Radfahrer und Graffiti-Schäden erschüttern die Region!
Am gestrigen Samstag, dem 10. August 2025, ereigneten sich in der Region Görlitz einige bemerkenswerte Vorfälle, die sowohl die Polizei als auch die Öffentlichkeit in Atem hielten. Angefangen bei einem unangenehmen Unfall am Görlitzer Strand bis hin zu einer erschreckenden Drogenfahrt, blieben die Ermittlungsbehörden gefordert.
Ein 46-jähriger Radfahrer hatte am Berzdorfer See wenig Glück: Er kollidierte mit einem parkenden Skoda und stürzte. Bei einem Alkoholtest stellte sich heraus, dass er mit 2,32 Promille unterwegs war. Mit einem Sachschaden von etwa 950 Euro und leichten Verletzungen seinerseits sieht er sich nun Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ausgesetzt, wie Sächsische.de berichtet.
Alkohol am Steuer – Ein weit verbreitetes Problem
Bereits am Freitagnachmittag kam es zu einem weiteren Vorfall in Görlitz, als eine 34-jährige Ukrainerin beim Ausparken mit ihrem VW einen Toyota streifte. Ihr Alkoholtest zeigte 1,9 Promille an, was zur Sicherstellung ihres Führerscheins und der Fahrzeugschlüssel führte. Laut der Webseite ADAC gilt für Autofahrer in Deutschland ab 0,5 Promille eine Ordnungswidrigkeit, während ab 1,1 Promille absolute Fahruntüchtigkeit vorliegt. Dies zeigt einmal mehr, wie riskant das Fahren unter Alkoholeinfluss ist.
Auch in Krauschwitz wurde ein 63-jähriger Fahrer mit 1,40 Promille gestoppt, was ihn ebenfalls vor rechtliche Probleme stellt. Bei Unfällen wird die Kfz-Haftpflichtversicherung die Schäden des Unfallgegners zahlen, kann aber bis zu 5000 Euro zurückfordern. Die Frage bleibt, warum solche Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr noch immer so weit verbreitet ist.
Kummer und Unruhe durch Drogenfahrten
An einem anderen Ort, in Hörnitz, fiel ein 37-jähriger tschechischer Skoda-Fahrer beim Verkehrstest auf, weil er positiv auf Cannabis und Amphetamin getestet wurde. Dies führte zu einer Blutentnahme und einem drohenden Bußgeld von mindestens 500 Euro. Es ist zu hoffen, dass diese Maßnahmen endlich das Bewusstsein für die Gefahren des Drogenkonsums im Straßenverkehr schärfen.
Und das ist noch nicht alles: Das Amtsgericht Görlitz hat einen Haftbefehl gegen einen 32-jährigen Deutschen erlassen, der sich am 29. April 2025 einer Beschaffungsfahrt nach Polen für Betäubungsmittel begab. Nach einem gescheiterten Versuch, sich durch Flucht zu entziehen, hinterließ er Schäden an vier Polizeifahrzeugen. Dies zeigt, wie ernst eine Drogenfahrt in Deutschland genommen wird, wobei ähnliche Vorfälle leider immer häufiger auftauchen.
Kriminalität und Sachbeschädigung
Ein weiteres bedauerliches Ereignis stellte die Sachbeschädigung an einer Grundschule in Ebersbach-Neugersdorf dar. Zwischen Freitag und Samstag wurden 14 Graffitis gesprüht, was zu einem Sachschaden von etwa 3000 Euro führte. Solche Taten sind nicht nur ärgerlich, sondern bringen auch die Kriminalpolizei auf den Plan, die in diesem Fall bereits Ermittlungen eingeleitet hat.
Des Weiteren kam es zu einem Ladendiebstahl in Löbau, wo ein 28-jähriger Mann Parfüm und Shampoo im Wert von rund 430 Euro entwendete. Er wurde erst nach seiner Flucht am Bahnhof festgenommen. Solche Taten zeigen, dass trotz aller Bemühungen, die Sicherheit in der Region zu erhöhen, das Unrecht an verschiedenen Fronten fortbesteht.
Insgesamt zeigt sich, dass der Alltag in der Region Görlitz von einer Mischung aus alltäglichen Herausforderungen und schwerwiegenden Vorfällen geprägt ist. Die Polizei bleibt gefordert, die Sicherheit für alle Bürger zu gewährleisten, während gleichzeitig die Fahndung nach den Verantwortlichen für die begangenen Taten auf Hochtouren läuft.