Betrunkener 39-Jähriger verursacht teuren Unfall bei Lodenau!
Am 25. Oktober 2025 verursachte ein betrunkener Autofahrer in Görlitz einen schweren Unfall. Der Fahrer hatte 2,22 Promille.

Betrunkener 39-Jähriger verursacht teuren Unfall bei Lodenau!
Ein folgenschwerer Vorfall ereignete sich am 25. Oktober 2025 im Landkreis Görlitz. Ein 39-jähriger Autofahrer, der mit 2,22 Promille am Steuer seines Audis saß, verursachte einen Unfall, der nicht nur erhebliche Sachschäden, sondern auch ernste rechtliche Folgen nach sich ziehen wird. Laut Sächsische.de kam der Fahrer auf der S 127 zwischen Rothenburg und Lodenau von der Fahrbahn ab und streifte einen Baum, wodurch sein Fahrzeug nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit war. Der verursacht Schadensumfang beläuft sich auf etwa 11.000 Euro.
Dieser Vorfall ist nur ein Beispiel dafür, wie Alkohol die Reaktionsfähigkeit und das Urteilsvermögen eines Fahrers drastisch beeinflussen kann. Studien zeigen, dass bereits ab 0,5 Promille die Unfallgefahr erheblich steigt. Doch viele Fahrer unterschätzen die Wirkung von Alkohol und fühlen sich oft fahrtüchtig, auch wenn sie es nicht sind, wie Bussgeldkatalog.org zurecht anmerkt.
Folgen für den Verursacher
Der betroffene Fahrer muss nun mit einer Blutentnahme rechnen und sieht sich einem Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegenüber. Bereits bei einem Alkoholgehalt von 0,3 Promille drohen rechtliche Konsequenzen wie Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren. Sollte es zu einem Unfall kommen, können die Geschädigten Schadensersatz und Schmerzensgeld fordern. Ab 1,1 Promille wird die Verantwortung strafrechtlich relevant, was in diesem Fall eindeutig gegeben ist.
Die Gefahren durch Alkohol am Steuer sind nicht neu. So verunglückten im Jahr 2023 in Deutschland insgesamt 18.884 Personen bei durch Alkohol verursachten Unfällen, was etwa 198 Todesfällen entspricht, wie ADAC berichtet. Besonders alarmierend ist, dass 72% der Unfall verursachenden Pkw-Fahrer mehr als 1,1 Promille konsumiert hatten.
Vermeidbare Risiken
Alkohol beeinträchtigt nicht nur die Denk- und Reaktionsfähigkeit, sondern führt auch zu einem Verlust der räumlichen Wahrnehmung. So kann es zu Tunnelblick und unscharfem Sehen kommen, was das Fahren gefährlicher macht. Die Mischung von Alkohol mit anderen Auffälligkeiten, etwa Medikamenten, kann die Auswirkungen noch verschärfen.
Es ist also unerlässlich, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer, verantwortungsvoll zu handeln. Ein Abend mit Alkohol sollte nicht auf Kosten der eigenen oder fremder Sicherheit gehen. Wer sicherstellen will, dass es nicht zu einem Vorfall kommt, sollte besser auf das Fahren verzichten oder alternative Wege der Heimkehr in Betracht ziehen.