Lok Leipzig: Lizenz für die 3. Liga – Doch der Aufstieg bleibt aus!

Lok Leipzig: Lizenz für die 3. Liga – Doch der Aufstieg bleibt aus!
Leipzig, Deutschland - Der 1. FC Lok Leipzig kann aufatmen! Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat dem Traditionsverein die Zulassung zur 3. Liga für die Saison 2025/26 erteilt. Eine Erleichterung für die Verantwortlichen, die in den letzten Wochen alles gegeben haben, um die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Geschäftsführer Martin Mieth zeigte sich begeistert über den Bescheid, der die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit des Vereins bescheinigt. Dennoch bleibt ein bitterer Nachgeschmack, denn der sportliche Aufstieg wurde in den Relegationsspielen gegen Havelse verpasst, was die Freude über die Zulassung etwas trübt, wie Bild berichtet.
Das Team hatte über Wochen hinweg hart daran gearbeitet, die Auflagen zu erfüllen, darunter der Bau einer Rasenheizung. Trotz des Erfolges blickt der Verein auf eine extrem intensive Zeit zurück. Mieth bedankte sich bei allen Unterstützern, die zum positiven Ausgang beigetragen haben, und betonte das große Potenzial, das Lok Leipzig bietet. Positiv zu vermerken ist, dass der Verein auch die Zulassung für die Regionalliga ohne Bedingungen erhielt. Das bestätigte auch die lok-leipzig.com.
Herausforderungen mit der Holztribüne
Ein gewisses Unbehagen bleibt bezüglich der Nutzung der denkmalgeschützten Holztribüne, die in der ersten DFB-Pokalrunde gegen Schalke 04 am 17. August wieder ins Spiel kommt. Hier stehen Brandschutzbedenken im Raum, die noch geklärt werden müssen. Dies könnte für den Verein ein entscheidendes Thema werden.
Aktuell zeigt sich Lok aber auch sportlich von seiner besten Seite. Im ersten Testspiel der neuen Vorbereitung konnte das Team gegen Stahl Brandenburg (aus der 6. Liga) mit 3:1 gewinnen. Neuzugang Jonas Arcalean erzielte sein erstes Tor in der 37. Minute, gefolgt von einem Treffer des Probespielers Tjark Hildebrandt in der 66. Minute sowie eines weiteren von Torjäger Stefan Maderer in der 74. Minute. Brandenburg konnte zwar noch auf 3:1 verkürzen, doch der Sieg spricht für den guten Start in die Vorbereitung.
Aufstieg der U19
Apropos Aufstieg – auch die U19 von Lok Leipzig kann sich freuen. Sie sicherte sich mit einem 2:1 und einem 3:3 gegen Empor Berlin den Sprung in die Regionalliga. Ein weiterer Grund zur Freude für die Verantwortlichen und die Anhänger des Vereins, die auf eine erfolgreiche Zukunft hoffen.
Insgesamt lebt die Hoffnung auf eine positive Saison in der kommenden 3. Liga-Saison. Der DFB hatte insgesamt 45 Bewerber aus der 3. Liga und Regionalliga, d.h. die Konkurrenz ist enorm. Nun gilt es, sich nicht nur den sportlichen Herausforderungen zu stellen, sondern auch die administrativen Hürden zu meistern, die die Verbandsvorgaben mit sich bringen, wie auch auf DFB zu lesen ist.
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Ort | Leipzig, Deutschland |
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