RB Leipzig verhandelt mit Ole Werner: Kommt er nach Bremen?

RB Leipzig verhandelt mit Ole Werner: Kommt er nach Bremen?

Leipzig, Deutschland - In der Fußball-Bundesliga gibt es derzeit hohe Spannungen bei RB Leipzig. Der Verein steht unter Druck, da nach der Trennung von Marco Rose ein neuer Cheftrainer dringend benötigt wird. Bislang gibt es jedoch noch keine offizielle Entscheidung, und die Verhandlungen ziehen sich hin. Aktuellen Berichten von Bild zufolge führt RB Leipzig intensive Gespräche mit Ole Werner, der ernsthaftes Interesse an der Trainerposition gezeigt hat. Werner, der mit Werder Bremen abgeschlossen hat, verließ den Verein überraschend einen Jahr vor Vertragsende.

Werner, 37 Jahre alt, gilt als ein heißer Kandidat für die Leipziger Trainerbank. Nach seiner vierjährigen Tätigkeit in Bremen hat er dort bewiesen, dass er auch mit einem schmalen Budget erfolgreich arbeitet. In der vergangen Saison erzielte seine Mannschaft die gleichen Punkte wie Leipzig, was seine Qualifikation für die Herausforderung unterstreicht, die bei den Sachsen auf ihn wartet. Dennoch muss RB Leipzig eine Entschädigung mit Werder Bremen klären, bevor sie Werner unter Vertrag nehmen können.

Verhandlungen und Herausforderungen

Die Gespräche zwischen den beiden Klubs sind noch im Gange, und Werder fordert etwa 6 Millionen Euro für den Vertrag von Werner, was für Leipzig eine hohe Hürde darstellt. Welche Optionen bleiben Leipzig, wenn der Preis nicht passt? Die Verhandlungen könnten sich an diesem Wochenende intensivieren, wenn Werder-Boss Clemens Fritz und Leipzids Geschäftsführer Marcel Schäfer möglicherweise bei einem Benefizturnier zusammentreffen.

Doch nicht nur Werner stand auf der Wunschliste von RB Leipzig. Auch andere Kandidaten wie Cesc Fabregas, Oliver Glasner und Jacob Neestrup wurden ins Spiel gebracht. Allerdings haben sich die Pläne für diese Trainer bereits zerschlagen, da Fabregas in der Serie B bleibt, Glasner bei Crystal Palace anheuert und Neestrup weiterhin bei Kopenhagen bleibt, was die Auswahl für den Trainerjob weiter einschränkt. Die Zeit drängt, und die Verantwortlichen müssen nun ein gutes Händchen beweisen.

Ein Umbau steht bevor

RB Leipzig plant zudem in der kommenden Saison einen Umbruch mit einem begrenzten Budget. David Wagner, 53, wird neuer Nachwuchs-Chef und löst damit Manuel Baum ab. Diese strategischen Entscheidungen könnten entscheidend sein, um den sofortigen Fragen zur Teamleitung Rechnung zu tragen und zugleich die Weichen für die kommenden Jahre zu stellen.

Während die Gespräche über Werner weitergehen und der Fußballfans in Leipzig auf Neuigkeiten wartet, bleibt abzuwarten, wie die Verantwortlichen die Balance zwischen finanziellen Anforderungen und sportlichem Fortschritt finden. Eines steht jedoch fest: Der Druck in Leipzig ist groß, und die Zeit drängt.

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OrtLeipzig, Deutschland
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