Sachsens erster Jahrgang der Landwirtschaftsreferendare feiert Abschied!

Sachsens erster Jahrgang der Landwirtschaftsreferendare feiert Abschied!
Sachsen, Deutschland - Ein spannender Tag für die Landwirtschaft in Sachsen: Am 30. Juni 2025 erhielten vier Landwirtschaftsreferendarinnen und ein -referendar ihre Zeugnisse und feierten somit den erfolgreichen Abschluss des ersten Jahrgangs einer neu etablierten Laufbahnausbildung für den landwirtschaftlichen Verwaltungsdienst. Diese Ausbildungsstätte wurde vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) in enger Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Landwirtschaftsministerium ins Leben gerufen, wie medienservice.sachsen.de berichtet.
Bislang war eine solche spezielle Ausbildung nur in Bayern möglich, weshalb die Freude über den Abschluss umso größer ist. Landwirtschaftsminister Georg-Ludwig von Breitenbuch lobte nicht nur die engagierte Leistung der Referendarinnen und des Referendars, sondern bedankte sich auch bei allen Beteiligten für ihre zusätzlichen Anstrengungen während der Ausbildungszeit. Er wünschte den neuen Staatsbediensteten einen hervorragenden Start und viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Weg.
Einblick in die Ausbildung
Das Ziel des Referendariats liegt klar auf der Hand: Die künftigen Fachkräfte sollen optimal auf Führungspositionen in der höheren Landwirtschaftsverwaltung vorbereitet werden. Hierbei wurde besonderer Wert auf die Vertiefung und Erweiterung der im Studium erlernten Kenntnisse gelegt. In den Bereichen wie Pädagogik, Rhetorik, Landwirtschaft und Verwaltung erwarben die Referendare entscheidende Fähigkeiten, die bis dato nur theoretisch vermittelt wurden. Dies geschieht vor allem durch intensiven Kontakt und Praxiserfahrung in Fachreferaten des LfULG sowie an verschiedenen Fachbildungszentren, wie lfulg.sachsen.de erläutert.
Die Ausbildung umfasst zahlreiche Themen, darunter politische Bildung, Agrarpolitik und Betriebswirtschaft, sowie Praktikumsphasen, die ein Kennenlernen aller relevanten Bereiche der Behörde ermöglichen. Der Fokus liegt stets auf selbständigem und eigenverantwortlichem Handeln, um die angehenden Führungskräfte bestmöglich auf ihre künftigen Aufgaben vorzubereiten.
Perspektiven für die Zukunft
Mit der Einführung dieser innovativen Ausbildung möchte Sachsen nicht nur die Qualität in der Landwirtschaftsverwaltung steigern, sondern auch den jungen Akteuren eine umfassende Orientierung in ihrer beruflichen Heimat bieten. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis sorgt dafür, dass die Absolventen bestens gewappnet in ihre künftigen Positionen starten können. Die Freude über den gelungenen Start und die positiven Rückmeldungen von Minister von Breitenbuch setzen ein starkes Zeichen für die Zukunft der Landwirtschaft in Sachsen.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Initiative in den kommenden Jahren fortgesetzt wird, um weitere engagierte Fachkräfte auszubilden und die Landwirtschaft auf ein neues Level zu bringen.
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Ort | Sachsen, Deutschland |
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