Vollsperrung in Glashütte: Große Bauarbeiten für Sicherheit und Fortschritt!

Glashütte plant ab 1. Oktober 2025 den Ausbau der K 9026 mit Stützmauer erneuern, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Glashütte plant ab 1. Oktober 2025 den Ausbau der K 9026 mit Stützmauer erneuern, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Glashütte plant ab 1. Oktober 2025 den Ausbau der K 9026 mit Stützmauer erneuern, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Vollsperrung in Glashütte: Große Bauarbeiten für Sicherheit und Fortschritt!

In Glashütte wird’s spannend: Ab dem 1. Oktober 2025 beginnt die Stadt, die für den sächsischen Charme bekannte K 9026 Prießnitztalstraße auf Vordermann zu bringen. Diese umfassenden Bauarbeiten sind dringend nötig, denn die bestehende Stützmauer am Sportplatz hat in den vergangenen Jahren stark gelitten und ist laut dem Landratsamt in einem unzureichenden Zustand. Dies wurde auch vom Kreistag in Pirna festgestellt, der einstimmig für den Baubeginn und eine Genehmigung von rund 4,4 Millionen Euro gestimmt hat. Der größte Anteil der Kosten, etwa 3,8 Millionen Euro, wird dabei aus dem kommunalen Straßenbauetat bezogen, der eine Finanzierung von ca. 2,5 Millionen Euro durch den Freistaat Sachsen sowie Eigenmittel des Landkreises umfasst, wie landratsamt-pirna.de berichtet.

Die Bauarbeiten werden sich über die gesamte Länge von 360 Metern erstrecken und nicht nur die Stützmauer selbst betreffen. Auch die Entwässerungsanlagen werden erneuert und ein Gehweg mit einer Breite von 1,55 Metern wird angelegt. Der Ausbau wird die öffentliche Beleuchtung der Strecke ebenfalls auf den neuesten Stand bringen, was allen Verkehrsteilnehmern zugutekommt.

Sicherheitsaspekte und Umleitungen

Der Handlungsbedarf ist unbestritten, denn die derzeitige Mauer gefährdet die Verkehrssicherheit nicht nur auf der Straße, sondern auch für die Nutzer des Sportplatzes. Wichtige Arbeiten standen also auf der Agenda, nachdem die Ingenieurtechnischen Planungen abgeschlossen wurden. Während der Bauzeit, die bis zum 20. November 2026 dauern soll, wird die K 9026 voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt in beide Richtungen über die S 182 Falkenhain zur B 170 sowie ab Schmiedeberg über die S 183 nach Niederfrauendorf und weiter über die S 190 nach Glashütte. Fußgänger werden über die neu gestalteten Abschnitte auf der Talseite geleitet, je nach Baufortschritt.

Die Auswirkungen dieser Vollsperrung werden sicherlich einige Herausforderungen für die Anwohner und Pendler mit sich bringen. Die Erreichbarkeit der Turnhalle wird jedoch über die Lindenhofstraße gewährleistet, auch wenn nur begrenzt Parkplätze vorhanden sein werden. Die Stadt Glashütte sowie die beteiligten Versorgungsunternehmen bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Bedacht während der Umbaumaßnahmen.

Hintergrund und finanzielle Rahmenbedingungen

Diese Baumaßnahme ist Teil eines größeren Investitionsvorhabens im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, wo der Finanzierungsvorstand auf einen Gesamtbedarf von etwa 1,07 Milliarden Euro hinweist, um die kommunalen Haushalte auszugleichen. Ein zusätzliches Sondervermögen von 500 Milliarden Euro wird für Infrastrukturprojekte in Sachsens geplant, eine notwendige Maßnahme, um den Investitionsstau, unter anderem auch bei Straßenbauprojekten, zu verringern, so wirtschaft-in-sachsen.de.

Mit diesen Maßnahmen zielt der Landkreis darauf ab, die Lebensqualität in der Region zu erhöhen und gleichzeitig die Verkehrssicherheit in den Griff zu bekommen. Der Fortschritt bei der Erneuerung der Infrastruktur zeigt, dass die Verantwortlichen ein gutes Händchen für zukunftsorientierte Planung haben.