Feuerwehrnachwuchs fordert sich beim Kreispokal in Pahna heraus!

Feuerwehrnachwuchs fordert sich beim Kreispokal in Pahna heraus!

Pahna, Deutschland - Am Ende des Juni 2025 verwandelte sich der Seecampingplatz Pahna in eine pulsierende Arena für den Feuerwehrnachwuchs. Anlässlich des 26. Kreiszeltlagers, organisiert vom Kreisjugendfeuerwehrverband, kamen 636 junge und junggebliebene Teilnehmer zusammen. Diese Veranstaltung brachte nicht nur die Jugendfeuerwehren zusammen, sondern auch Gäste aus Gera und der Partnerstadt Offenburg, die die Rückmeldungen der Organisatoren sehr positiv äußerten.

Im Mittelpunkt des Geschehens standen spannende Wettbewerbe um den begehrten Kreispokal. Hier galt es für die Jugendlichen, ihr Feuerwehrwissen an verschiedenen Stationen rund um den malerischen See unter Beweis zu stellen. Die Kinder und Jugendlichen mussten unter anderem Feuerwehrknoten legen, tragbare Leitern verbinden und sogar eine Hindernisbahn überwinden. Diese praktischen Herausforderungen wurden von einem Wissenstest ergänzt, bei dem die Teilnehmer nicht nur eine gute Zielsicherheit mit der Löschwasserpistole demonstrieren mussten, sondern auch den richtigen Umgang mit Karte und Kompass erlernten. Kreisjugendfeuerwehrwart Stephan Penndorf hob das harmonische Miteinander sowie das große Engagement aller Mannschaften hervor.

Altersklassen im Wettbewerb

Für die verschiedenen Altersklassen wurden spannende Wettbewerbe ausgerichtet. Die Ergebnisse der Wettbewerbe um den Kreispokal und die Gruppenstafette sind bemerkenswert und zeigen, wie viel Einsatz die jungen Teilnehmer zeigten:

Freizeit und Gemeinschaft

Doch das Kreiszeltlager bot mehr als nur sportliche Herausforderungen. Auch Freizeitaktivitäten wie Baden, nächtliche Wanderungen und eine große Disco sorgten für eine Ausgewogenheit zwischen Wettbewerb und Erholung. In einem Gemeinschaftsgefühl, das sowohl die Jugendlichen als auch die Betreuer miteinander schweißt, meisterten alle Beteiligten die Vorlieben und Herausforderungen der Lagerzeit.

Die Organisation eines solch umfangreichen Events ist dabei alles andere als ein Kinderspiel. Wie aus den Erfahrungen der Jugendfeuerwehr hervorgeht, sind gut vorbereitete Freizeiten Höhepunkte im Programm und erfordern eine gründliche Planung. Bei der Auswahl der Freizeitziele sollte frühzeitig, am besten ein Jahr im Voraus, damit begonnen werden. Vorab-Touren zur Besichtigung der Unterkunft und der Freizeitmöglichkeiten sind wichtig, ebenso wie die Sicherstellung einer umweltfreundlichen Anreise, idealerweise mit Bus und Bahn.

Die Verbindung von Erlebnis und Naturerfahrung ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit in den Jugendfeuerwehren. Die Aufgaben, die die Jungfeuerwehrleute während des Zeltlagers zu meistern hatten, trugen nicht nur zur fachlichen Weiterbildung bei, sondern förderten auch soziale Verantwortung. Damit die Betreuung während dieser intensiven Erlebnisse zuverlässig bleibt, liegt die Aufsichtspflicht bei den Betreuern – eine Verantwortung, die ernst genommen wird.

Das Kreiszeltlager zeigt eindrucksvoll, wie wertvoll solche Erlebnisse für die Kinder und Jugendlichen sind und wie sie zum Lernen, Wachsen und zur Gemeinschaft beitragen. Auch die Erlebnisse werden großflächig in der Jugendarbeit dokumentiert, wo über drei Millionen Stunden in die Ausbildung und Fortbildung der Jugendfeuerwehren investiert werden. Die Bedeutung dieser Veranstaltungen ist somit nicht zu unterschätzen – sie bieten nicht nur Wissen, sondern auch ein Gefühl der Zugehörigkeit, was in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung ist.

Die Fotogalerie des Kreiszeltlagers wird sicherlich viele der jungen Teilnehmer an die spannenden Tage zurückdenken lassen, während die nächsten Planungen für das kommende Jahr bereits in vollem Gange sind.