Neue Hoffnung in Hildburghausen: Franziska Schneider stärkt die Diakonie

Neue Hoffnung in Hildburghausen: Franziska Schneider stärkt die Diakonie
Hildburghausen, Deutschland - In Hildburghausen hat sich im Diakoniewerk ein frischer Wind eingestellt: Franziska Schneider hat erst vor einem Vierteljahr die Leitung übernommen und bringt nicht nur Erfahrung, sondern auch eine große Portion Leidenschaft mit. Sie betont die Wichtigkeit von Empathie und einem guten Händchen in ihrer Arbeit, denn es geht ihr darum, Verbindungen zu schaffen, die Hoffnung schenken, wie insuedthueringen.de berichtet.
Schneider hat kürzlich die Teilnehmer der Deutschkurse zu einem Osterfrühstück eingeladen, um sich als neue Leiterin der Kreisdiakoniestelle vorzustellen. Diese Kurse richten sich an Menschen aus verschiedenen Ländern, darunter die Ukraine, Afghanistan, Nigeria, Ghana, Syrien, Russland und dem Iran. Schneider sieht in diesen Angeboten eine wertvolle Gelegenheit zur nachhaltigen Integration und Stärkung der sozialen Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft.
Engagement für die Gemeinschaft
Die vielfältigen Angebote der Kreisdiakoniestelle sind bewusst niedrigschwellig, vertrauensvoll und anonym gestaltet. So erfreuen sich etablierte Beratungen wie die Mutter/Vater-Kind-Kur-Beratung großer Beliebtheit. Auch Unterstützung für alleinlebende Senioren wird angeboten, ebenso wie eine Leih-Großelternschaft, bei der man ein gutes Ohr bieten kann.
Diana Gütter, die das Tafelprojekt leitet, trägt ebenfalls zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts bei und organisiert einen Gesprächskreis für Eltern von erwachsenen Behinderten. Sie kümmert sich auch um das Heft „Lebenslinien“, das viele wertvolle Informationen für die Bürger bereitstellt.
Ein weiteres wichtiges Anliegen von Schneider sind Lernpatenschaften für Schüler. Derzeit engagieren sich sieben Lernpaten für zehn Schüler, wobei vier Kinder noch auf neue Paten warten. Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, auch die Jüngeren in die Gemeinschaft einzubeziehen und ihnen eine Perspektive zu bieten.
Vielfältige Integration
Ein zentrales Ziel der Diakonie ist die Stärkung der Grund- und Menschenrechte sowie die soziale Teilhabe aller. Mit gezielten Maßnahmen sollen Menschen, die nach Deutschland kommen, willkommen geheißen und hilfreich unterstützt werden. Es geht darum, gute Rahmenbedingungen in den Migrationsfachdiensten zu schaffen und eine hohe Fachlichkeit der Angebote zu gewährleisten – dafür steht auch das Team von Schneider. diakonie.de hebt diesen Ansatz hervor, der nicht nur den geflüchteten Menschen zugutekommt, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert.
Interessierte, insbesondere pflegende Angehörige, sind herzlich eingeladen, sich bei Franziska Schneider direkt zu melden. Es gibt auch neue Beratungsangebote im Jonas-Stübchen der Kirchgemeinde Eisfeld sowie im Mehrgenerationenhaus in Heldburg, die eine wertvolle Anlaufstelle für alle bieten können, die Unterstützung benötigen.
Franziska Schneider zeigt durch ihr Engagement, dass im Diakoniewerk viel Potential steckt und dass wir alle gemeinsam ein Stück zu einer besseren Gesellschaft beitragen können – mit Empathie, Leidenschaft und einem offenen Ohr füreinander.
Details | |
---|---|
Ort | Hildburghausen, Deutschland |
Quellen |