Carl Zeiss Jena verliert Talent Muqaj: Ein schmerzhafter Abschied!

Carl Zeiss Jena verliert Talent Muqaj: Ein schmerzhafter Abschied!

Jena, Deutschland - Im Sommer 2025 stehen beim FC Carl Zeiss Jena große Veränderungen an. Der Verein hat in diesem Transferzeitraum beachtliche Einnahmen generiert. Doch die Freude über die finanziellen Erfolge wird durch einen bedauerlichen Abgang getrübt: Der 19-jährige Hamza Muqaj wechselt zu Holstein Kiel in die 2. Bundesliga. Muqaj war erst vor einem Jahr aus der Jugend in den Profikader aufgerückt und scheint nun einen wichtigen Schritt in seiner Karriere zu machen. Trainer Volkan Uluc äußerte sich dazu: „Es schmerzt sportlich, aber ich freue mich für Hamza und seine Entwicklung.“ Dies berichtet thueringen24.de.

Die Abgänge bei Jena sind nicht zu übersehen. Bislang verließen bereits elf Spieler den Club, darunter die Namen Khalid Abu El Haija, Antonio Jozanovic und Erik Weinhauer. Dass es nur fünf Neuzugänge gab, lässt die Alarmglocken läuten. Sportchef Patrick Widera betonte die „wirtschaftlich sinnvolle Ablösevereinbarung“ für Muqaj und die Notwendigkeit, die Abgänger sinnvoll zu ersetzen, um im nächsten Jahr wieder am Drittliga-Aufstieg zu schnuppern. Das Ziel bleibt klar: der Verein plant, die Einnahmen gezielt zu investieren, um konkurrenzfähig zu bleiben, besonders in der kommenden Saison der 3. Liga, die bereits mit einem Gesamtmarktwert von 119,08 Millionen Euro lockt.fc-carlzeiss-jena.de

Der Kader im Umbruch

In der 3. Liga, die im Rahmen der Saison 25/26 Zuschauer anlockt, hat der FC Carl Zeiss Jena trotz der Abgänge noch die Chance, das Ruder herumzureißen. Viele Vereine haben durchschnittlich einen Kader von etwa 24 bis 30 Spielern und ein Altersspektrum von 21 bis 27 Jahren. Besonders die Teilnehmer wie der FC Hansa Rostock oder der SSV Jahn Regensburg haben beachtliche Spielerwerte von 9,05 Millionen Euro bzw. 8,55 Millionen Euro.transfermarkt.de

Der Verlust eines Talents wie Muqaj könnte sich schwerwiegend auf die saisonalen Pläne auswirken. Mit dem Fragezeichen hinter der Kaderstärke blickt der FCC angespannt in die bevorstehenden Wochen. Das Team muss dringend zusammenarbeiten, wenn sie den Aufstieg in die 2. Bundesliga anpeilen möchten und die erlittenen Verluste wettmachen wollen. Die kommenden Transfers könnten entscheidend dafür sein, ob der FCC in der nächsten Saison eine mittlere Rolle oder doch eine Aufstiegsplatzierung erreichen kann.

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OrtJena, Deutschland
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