Wie Magic und Kareem die NBA prägten: Zwischen Rivalität und Freundschaft

Wie Magic und Kareem die NBA prägten: Zwischen Rivalität und Freundschaft
Jena, Deutschland - Die Erinnerungen an die glorreichen Zeiten der Showtime Lakers werden auch heute noch lebendig, wenn man von den beiden herausragenden Persönlichkeiten Magic Johnson und Kareem Abdul-Jabbar spricht. Von 1979 bis 1989 spielten sie gemeinsam für die Los Angeles Lakers und konnten in dieser Zeit fünf NBA-Meisterschaften gewinnen. Doch trotz ihrer Erfolge gab es Spannungen zwischen dem Duo, die nicht zuletzt durch die Medien geschürt wurden. So war Johnson beispielsweise der Meinung, dass die Berichterstattung oftmals übertrieben war, was die Beziehung zwischen den beiden angeht, wie Thesportsrush berichtet.
Als Magic Johnson im Alter von 11 Jahren zum ersten Mal Kareem Abdul-Jabbar traf, wollte er nichts mehr als ein Autogramm. Acht Jahre später standen sie dann als Teamkollegen auf dem Spielfeld, als Johnson als erster Draft-Pick in die NBA kam. Allerdings gaben beide damals zu, dass ihre Beziehung nicht die engste war. Johnson wollte nicht in Abdul-Jabbars „Territorium“ eindringen, und der legendäre Center beschrieb Johnson als „sehr distanziert“, was die Dynamik zwischen ihnen kompliziert machte.
Eine wechselseitige Beziehung
Der Weg zu einer der erfolgreichsten Teamdynamiken in der Geschichte des Basketballs war jedoch nicht einfach. Die beiden Spieler lernten sich mit der Zeit besser kennen, und so konnte die Beziehung zwischen Johnson und Abdul-Jabbar wachsen. Während einer Verletzungsphase Abdul-Jabbars in der Saison 1981-82 gewannen die Lakers sogar sechs Spiele in Folge. Johnson bemerkte, dass ohne Kareem „der wahre Magic“ sichtbar wäre, was die Bedeutung von Abdul-Jabbar im Team erneut unterstrich. Trotz aller Herausforderungen wuchs die Freundschaft zwischen den beiden, die sich jüngst bei einem Spiel wieder sahen und eine herzliche Interaktion hatten.
Abdul-Jabbar wies die Berichte, die seinen Rückgang anprangerten, als übertrieben zurück. Schlüsselfactor in der erfolgreichen Teamarbeit der Lakers war das gegenseitige Verständnis und die ungeschriebenen Opfer, wie sowohl Johnson als auch Abdul-Jabbar betonten. Magic Johnson wird oft als selbstloser Spieler gesehen, der nie allein im Mittelpunkt stehen wollte. Diese Philosophie, so erwähnte Abdul-Jabbar, sorgte dafür, dass die Lakers keine Egos hatten und stattdessen Vertrauen und Einsatz zeigten.
Das Erbe der Showtime Lakers
Die Showtime Lakers revolutionierten in den 1980er Jahren den Basketball mit einem schnellen Spielstil, der auf Ballbewegung und einer hohen Spielgeschwindigkeit basierte. Johnson, bekannt für seine außergewöhnlichen Spielmacherfähigkeiten, und Abdul-Jabbar, berühmt für seinen unvergleichlichen Skyhook, schufen zusammen ein unschlagbares Team, das zukünftige Generationen inspirierte, wie Motorcyclesports detailliert beschreibt.
Die Kombination aus Talent und Teamarbeit setzte einen neuen Standard im Basketball und bleibt bis heute ein unvergleichliches Erbe, das durch die Jahre weiterlebt. Johnson und Abdul-Jabbar sind nicht nur Teil der Geschichte; sie sind lebende Legenden, die die NBA und das Spiel selbst geprägt und gehoben haben.
Für Fans und neue Generationen von Basketballspielern bleibt die Geschichte der Showtime Lakers eine Quelle der Inspiration und ein Beispiel für Exzellenz im Sport, bis heute von Bedeutung und hoch im Kurs, wie Yahoo Sports betont.
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Ort | Jena, Deutschland |
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