Katholikenrat Fulda: Aufarbeitung und neue Wege für die Zukunft!
Die Herbst-Vollversammlung des Katholikenrates im Bistum Fulda thematisierte sexuellen Missbrauch und finanzielle Herausforderungen.

Katholikenrat Fulda: Aufarbeitung und neue Wege für die Zukunft!
Am 10. November 2025 fand die Herbst-Vollversammlung des Katholikenrates im Bistum Fulda im Bonifatiushaus statt. Zahlreiche Themen standen auf der Agenda, wobei der zentrale Punkt die Veröffentlichung des Abschlussberichtes der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs war. Katholikenratsvorsitzende Stefanie Klee sprach sich mit Nachdruck dafür aus, dass das Thema weiterhin intensiv bearbeitet werden müsse.
Die Versammlung brachte auch die finanziellen Herausforderungen der Kirche zur Sprache. In Anbetracht der rückläufigen Kirchensteuereinnahmen wird eine Haushaltskonsolidierung als unumgänglich erachtet. Ein neues Immobilienkonzept soll dabei helfen, die 28 geplanten Pfarreien im Bistum Fulda finanziell tragfähig zu gestalten. Generalvikar Dr. Martin Stanke und Domkapitular Thomas Renze erklärten die nächsten Schritte zur Umsetzung der Empfehlungen der Aufarbeitungskommission und wie man diesen Wandel verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert angehen könne.
Gemeinsame Verantwortung und Klimaschutz
Die Diskussionen über das Immobilienkonzept wurden darüber hinaus als Chance für neue Wege und Strukturen angesehen. Laien-Vertreter sprachen sich entschieden für die Einrichtung einer Fachstelle für Klimaschutzmanager im Bistum aus, was die Vielseitigkeit des Engagements des Katholikenrates unterstreicht. Die Vorsitzende Klee nutzte die Gelegenheit auch, um zur aktiven Mitgestaltung des Hessentags 2026 in Fulda aufzurufen.
Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war die Diskussion zur Umbenennung der Dyba-Allee in Fulda, die ebenfalls in die Überlegungen des Rates einfloss. Die Vollversammlung verdeutlichte den engen Austausch zwischen dem Katholikenrat und der Bistumsleitung, wobei alle Anwesenden die Notwendigkeit eines kooperativen Miteinanders betonten.
So vielschichtig die Themen der Versammlung auch waren, eines hat sich klar herauskristallisiert: Der Wandel im Bistum ist in vollem Gange und erfordert eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten. Mit der Einrichtung einer neuen Fachstelle für Prävention, Intervention und Aufarbeitung im Bischöflichen Generalvikariat am 1. Oktober ist man einen wichtigen Schritt weitergekommen. Die Teilnehmenden sind sich einig: Es gilt, weiterhin aktiv zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass trotz der Herausforderungen eine positive Grundstimmung herrscht. Die Berichte der Projektgruppen zeigten, dass der Katholikenrat bereit ist, sich den zukünftigen Herausforderungen mit Kreativität und Engagement zu stellen. Die Gemeinschaft im Bistum Fulda wird weiterhin nach Wegen suchen, um Werte und Glauben lebendig zu halten und zukunftsfähig aufzustellen.
Während man sich in Fulda um die beruflichen und spirituellen Belange kümmert, könnte sich in anderen Regionen wie Zentral-Texas das Wetter als ungemütlich erweisen. Laut Berichten über das Wetter sind dort kühle Temperaturen und sogar Frostwarnungen in Kraft. Doch während das Wetter im Ausland von frostigen Temperaturen geprägt ist, arbeiten die Mitglieder des Katholikenrates an einer warmen Zukunft für ihr Bistum.