Festliche Punktlandung: 11 Meter hohe Tanne erleuchtet Sonnebergs Bahnhof!

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Am 11.11.2025 wurde auf dem Bahnhofsplatz in Sonneberg eine 11 Meter hohe Nordmanntanne aufgestellt, gesponsert von einer Familie.

Am 11.11.2025 wurde auf dem Bahnhofsplatz in Sonneberg eine 11 Meter hohe Nordmanntanne aufgestellt, gesponsert von einer Familie.
Am 11.11.2025 wurde auf dem Bahnhofsplatz in Sonneberg eine 11 Meter hohe Nordmanntanne aufgestellt, gesponsert von einer Familie.

Festliche Punktlandung: 11 Meter hohe Tanne erleuchtet Sonnebergs Bahnhof!

Am 11. November 2025 um 11:11 Uhr war es so weit: Die erste Weihnachtsbaumaufstellung in Sonneberg fand auf dem Bahnhofsplatz statt. Eine beeindruckende 11 Meter hohe Nordmanntanne, die stolze 1,4 Tonnen wiegt, wurde feierlich in Szene gesetzt. Diese prachtvolle Tanne stammt aus Neuenbau und wurde per Schwerlasttransport in die Stadt gebracht. Vor Ort gab es ein echtes Spektakel: Die Baumpfleger sorgten mit Motorsägen dafür, dass der Baum optimal geformt wurde, bevor er mit einem Kran in die Hülse gesetzt wurde. Die gesamte Aktion dauerte weniger als eine Stunde und zog viele Schaulustige an, die sich das bunte Treiben nicht entgehen lassen wollten.

Wusstet ihr, dass Weihnachtsbäume eine lange Tradition haben? Der Brauch des geschmückten Nadelbaums hat sich vom deutschsprachigen Raum aus um die ganze Welt verbreitet. Im Christentum wird der Tannenbaum oft als Symbol des ewigen Lebens betrachtet. Die ersten schriftlichen Erwähnungen stammen aus dem Jahr 1527 in Mainz, und schon seit dem 19. Jahrhundert haben sich Weihnachtsbaum und Baumschmuck rasant entwickelt. Diese Tradition lebte durch verschiedene Einflüsse in verschiedenen Ländern weiter und gehört zur Weihnachtszeit wie Lebkuchen und Punsch. Wikipedia liefert hierzu umfassende Informationen.

Spenden und Besondere Bäume

Besonders erfreulich: Die wunderschöne Nordmanntanne wurde von einer Familie aus dem Föritztal-Ortsteil gesponsert. Dies zeigt, wie sehr der lokale Zusammenhalt und die Gemeinschaft während der Weihnachtszeit zum Tragen kommen. Aber das ist noch nicht alles – auch in der Altstadt vor dem Alten Rathaus wird ein Weihnachtsbaum aufgestellt, eine Blautanne aus Rottmar, während auf dem PIKO-Platz eine weitere Nordmanntanne aus Mengersgereuth-Hämmern erstrahlen wird. Zusätzlich wird ein Baum aus Sonneberg nach Oberlind transportiert, um dort für festliche Stimmung zu sorgen.

Mario Otto vom Bauhof ist sich bewusst, dass die Auswahl der Bäume aufgrund der Transport- und Erreichbarkeitsanforderungen immer schwieriger wird. Die Stadt zeigt sich dankbar gegenüber allen, die Bäume zur Verfügung gestellt haben und zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben. Diese Unterstützung ist für das Gelingen der festlichen Dekoration unerlässlich und zeigt die Verbundenheit der Bürger mit ihrer Stadt.

Die Anfänge des Weihnachtsbaums

Der Ursprung des Weihnachtsbaums geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Damals zierten Äpfel, Papierschnitte und Lebkuchen die Zweige der noch einfachen Bäume. Die frühesten Exemplare waren vor allem in Wohnungen und Kirchen zu finden. Über die Jahrhunderte wurde der Baum immer beliebter und teilweise sogar ein Ausdruck des sozialen Status. Das Weihnachtsmuseum informiert über die verschiedenen Dekorationen und ihren Wandel im Laufe der Jahre.

Die Nordmanntanne liegt in Deutschland besonders hoch im Kurs und war 2020 mit einem Marktanteil von rund 80% die beliebteste Weihnachtsbaumart. Die Tradition, Weihnachtsbäume aufzustellen, ist nicht nur in Deutschland verbreitet: Auch in Österreich werden jährlich etwa 2,4 Millionen Weihnachtsbäume aufgestellt. Was für eine schöne Art, sich auf die besinnliche Zeit des Jahres vorzubereiten!

In diesem Sinne wünschen wir allen Sonneberger Bürgerinnen und Bürgern eine frohe und besinnliche Adventszeit. Die festlich geschmückten Bäume sollen Freude und Licht in die kalte Jahreszeit bringen!