Falsche Polizisten in Suhl: Senioren vor Betrugsversuch gewarnt!
Am 29. Oktober 2025 versuchten Telefonbetrüger in Suhl, Senioren mit falschen Polizeimeldungen zu täuschen.

Falsche Polizisten in Suhl: Senioren vor Betrugsversuch gewarnt!
Am Dienstag, den 29. Oktober 2025, wurde in den Städten Suhl und Zella-Mehlis ein betrügerischer Anruf zu einer ernsthaften Gefahr für die ältere Bevölkerung. An zahlreichen Telefonleitungen meldeten sich skrupellose Betrüger, die sich als Polizisten der Kriminalpolizei ausgaben. Mit erfundenen Namen und Dienstgraden versuchten sie, das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen. Die Angerufenen erhielten die erschreckende Nachricht, dass in der Nachbarschaft ein Einbruch stattgefunden habe und bei den mutmaßlichen Einbrechern eine Liste mit ihren Namen und Vermögenswerten gefunden worden sei. Diese Machenschaften verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich über solche Betrugsversuche zu informieren und wachsam zu bleiben, wie insuedthueringen.de berichtet.
Doch was sind die typischen Machenschaften dieser Betrüger? Oft versuchen sie, ältere Menschen über das Telefon mit verschiedenen Methoden zu täuschen. Dazu gehören neben dem sogenannten „Enkeltrick“ auch falsche Gewinnversprechen. In einer Informationsbroschüre der Polizei, die sich speziell an ältere Menschen richtet, werden zahlreiche Formen von Kriminalität beschrieben, die ältere Personen betreffen können. Die Broschüre gibt zudem wertvolle Tipps zum Schutz vor solchen Straftaten und informiert über Gefahren an der Haustür, etwa das Vortäuschen falscher Notlagen oder die Gefahr, einem falschen Polizeibeamten zu begegnen, wie polizei-beratung.de hervorhebt.
Wachsamkeit ist gefragt
Die Geschichten von Telefonbetrügern sind leider nicht neu, aber sie nehmen immer dreistigere Formen an. In der Situation in Suhl und Zella-Mehlis ist das schnelle Handeln der Senioren von großer Bedeutung. Es wird empfohlen, im Zweifelsfall unbedingt die Polizei zu verständigen und die richtigen Nummern zu verwenden, um sich abzusichern.
Die Polizei und Beratungsstellen bieten zahlreiche Hilfen und Informationsmaterialien an, die kostenlos bestellt oder abgeholt werden können. Diese Broschüren sind nicht nur informativ, sondern können auch dazu beitragen, das Bewusstsein für solche Übergriffe zu schärfen und ältere Menschen besser zu schützen. Die Vorteile einer aktiven Nachbarschaft, die den Kontakt und die Kommunikation untereinander fördert, werden ebenfalls hervorgehoben. Dies kann helfen, Misstrauen zu schüren, wenn ungebetene Gäste oder Anrufer zum einem Vorsprechen oder Anrufen.
Die Ereignisse der letzten Tage sind ein eindringlicher Aufruf an alle Seniorinnen und Senioren: Seien Sie wachsam! Nutzen Sie die Ressourcen der Polizei und der Beratungsstellen, um sicher durch den Alltag zu gehen. So wird man den Betrügern hoffentlich einen Strich durch die Rechnung machen.