Werbebanner am Bahnhof begrüßt Gäste in falscher Stadt!

Werbebanner am Bahnhof begrüßt Gäste in falscher Stadt!

Suhl, Deutschland - In Zella-Mehlis gibt es aktuell Aufregung um ein Werbebanner am Bahnhof, das ankommende Gäste fälschlicherweise in Suhl willkommen heißt. Dieses Banner wurde im Rahmen des Junioren-Weltcups im Schießen aufgehängt, der vom 20. bis 26. Mai auf dem Suhler Friedberg stattgefunden hat. Die Kritik dazu kommt von Sarah Boost (CDU), die im Ausschuss für Soziales, Kultur, Jugend, Sport und Tourismus darauf hingewiesen hat, dass es unangemessen sei, die Besucher in der falschen Stadt zu begrüßen. Sie regte an, bei zukünftigen Veranstaltungen darauf zu achten, die Sportler direkt zu begrüßen, um lokale Verwirrungen zu vermeiden. insuedthueringen.de berichtet über diese kritischen Stimmen.

Der Junioren-Weltcup in Suhl zieht die besten Nachwuchsschützen aus 42 Ländern an und umfasst Wettbewerbe in nahezu allen olympischen Disziplinen sowie einigen nichtolympischen Angeboten. Nach einer zwei jährigen pandemiebedingten Pause freuen sich die deutschen und thüringischen Gastgeber, dieses Event mit 25-jähriger Tradition, das einst als Internationaler Wettkampf (IWK) begann, erneut auszutragen. tsbev.de hebt hervor, dass der Wettkampf vom 9. bis 20. Mai stattfand und ein wahres Highlight für die Region darstellt.

Ein Sportereignis der Extraklasse

Die Teilnahme beim Junioren-Weltcup war zahlreich: Rund 545 Sportler aus 49 Nationen und ihre 190 Begleitpersonen machten sich auf den Weg nach Suhl. Mit insgesamt etwa 1127 Starts in Disziplinen wie Luft- und Kleinkaliber-Pistole und -Gewehr sowie Trap und Skeet zeigt sich die internationale Sportgemeinschaft nach der langen Pause bereit, wieder durchzustarten. Die Wettkämpfe fanden im Schießsportzentrum Suhl statt, einer Location, die für solche Events bestens ausgestattet ist. Laut sszsuhl.de war der Zugang zum Gelände für alle Teilnehmer geregelt, auch wenn es aufgrund von Bauarbeiten an der Autobahnabfahrt Suhl-Friedberg eingeschränkte Zugänge gab.

Die KAG Oberzentrum Südthüringen, die auch Städte wie Schleusingen und Oberhof umfasst, hat ebenfalls zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Ihre Rolle war entscheidend, um die logistischen Herausforderungen zu meistern und den Sportlern und Zuschauern ein unvergessliches Event zu bieten.

Die Stellungnahmen rund um das Banner und die darüber hinausgehenden Veranstaltungen zeigen, dass in der Region ein gutes Händchen für Sportevents aufblüht, auch wenn nicht alles reibungslos funktioniert. Die Rückmeldungen und Vorschläge von Politikern wie Sarah Boost könnten helfen, künftige Missverständnisse zu vermeiden und den Gästen die beste Erfahrung zu bieten.