Universität Witten/Herdecke und zeb: Neue Ära der Finanzbildung beginnt!

Universität Witten/Herdecke und zeb: Neue Ära der Finanzbildung beginnt!

Witten, Deutschland - Die Private Universität Witten/Herdecke (UW/H) und die Beratung zeb haben eine Kooperation im Bereich der bank- und finanzwirtschaftlichen Forschung und Lehre vereinbart. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Etablierung einer institutionellen Partnerschaft, die beiden Einrichtungen zugutekommt. Dies wurde uni-wh.de bekanntgegeben.

Im Rahmen dieser Kooperation plant die UW/H den Aufbau eines berufsbegleitenden Bildungsangebots im Bereich „Finanzdienstleistungen, Finanzen und Banken“. Dies umfasst sowohl einen berufsbegleitenden Bachelor als auch einen Master-Studiengang, der gezielt für Mitarbeitende der Finanzdienstleistungsbranche ausgelegt ist. „Wir wollen Theorie in die Praxis transferieren und an Zukunftsthemen arbeiten“, erklärte der verantwortliche Direktor des neu gegründeten zeb.Instituts für Finanzdienstleistungen, Prof. Dr. Michael Lister.

Details zur Kooperation

Zusätzlich werden gemeinsam drittmittelfinanzierte Forschungsaktivitäten entwickelt, um Synergieeffekte zwischen der UW/H und zeb zu nutzen. Dr. Markus Thiesmeyer von zeb hob in diesem Kontext die hohe Bewertung der Universität in Lehre und Forschung hervor. Prof. Dr. Martin Butzlaff von der UW/H unterstrich den Mehrwert der Kooperation für das Studienangebot im Bereich Management, Unternehmertum und interdisziplinärer Studiengänge.

Die UW/H wurde als erste private Hochschule Deutschlands im Jahr 1982 gegründet und hat sich seitdem als akademische Institution etabliert. Mit über 2.500 Studierenden und einer Vielzahl von Master-Programmen zeigt die Universität ihre Stärken im Bereich der graduate education. Die Wikipedia beschreibt auch die Herausforderungen, die die Institution bei ihrer Etablierung im deutschen Bildungssystem überwindet.

Die Hochschule hat sich einen überaus positiven Ruf erarbeitet. In den letzten Jahren wurde die UW/H mehrfach für ihre Programme und die Qualität der Lehre ausgezeichnet, sowohl im Medizin- als auch im Wirtschaftsbereich. Ihre medizinische Fakultät zählt zu den besten in Deutschland, mit einer extrem niedrigen Aufnahmequote von nur 3 Prozent.

Internationale Vernetzung

Die UW/H engagiert sich auch international. Deutsche Hochschulen, so wie die UW/H, arbeiten zunehmend an internationalen Hochschulkooperationen zur Förderung transnationaler Bildung (TNB). Laut internationale-hochschulkooperationen.de ist die Unterstützung von Studienangeboten und Fakultäten im Ausland Teil ihrer Internationalisierungsstrategie.

Im Jahr 2013 verabschiedete die HRK einen Kodex, der qualitative Mindestanforderungen für deutsche Hochschulprojekte im Ausland definiert. Dies zeigt das Engagement der UW/H für akademische und ethische Standards und positioniert sie als qualitätsbewusste und interkulturell sensible Institution im globalen Bildungswettbewerb.

Details
OrtWitten, Deutschland
Quellen