Neuer Sparkassen-Eisdom in Halle: Eishockey-Highlight für 3.300 Fans!

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Der Sparkassen-Eisdom in Halle (Saale) wurde am 25. Oktober 2025 feierlich eröffnet, mit einer Kapazität von 3.300 Zuschauern.

Der Sparkassen-Eisdom in Halle (Saale) wurde am 25. Oktober 2025 feierlich eröffnet, mit einer Kapazität von 3.300 Zuschauern.
Der Sparkassen-Eisdom in Halle (Saale) wurde am 25. Oktober 2025 feierlich eröffnet, mit einer Kapazität von 3.300 Zuschauern.

Neuer Sparkassen-Eisdom in Halle: Eishockey-Highlight für 3.300 Fans!

Am 25. Oktober 2025 wurde in Halle (Saale) der neue Sparkassen-Eisdom feierlich eröffnet. Mit diesem modernisierten Sportkomplex bekommt die Stadt eine neue Heimat für die Eishockeymannschaft Saale Bulls. Die Eröffnung wurde mit einem spannenden Heimspiel gegen die Hannover Indians gefeiert, das die Zuschauer begeisterte.

Der Umbau des Eisdoms wurde von dem renommierten Büro SCHULITZ Architekten geleitet. Die ehemalige Eissporthalle am Gimmritzer Damm, die seit 1957 als offene Eisbahn und ab 1968 als Kunsteisbahn diente, wurde 2016 aufgrund erheblicher Hochwasserschäden abgerissen. Diese Schäden hatten der Halle fast fünf Jahrzehnte nach ihrer Eröffnung stark zugesetzt, und die provisorische Halle, die danach errichtet wurde, war lediglich eine Übergangslösung.

Ein enormer finanzieller Einsatz

Die modernen Entwicklungen im Eisdom sind nicht zu übersehen: die neue Halle hat eine beeindruckende Kapazität von 3.300 Zuschauern und bietet eine Grundfläche von etwa 10.000 Quadratmetern. Die Sanierungs- und Umbaukosten summierten sich auf rund 32,6 Millionen Euro, die vorwiegend durch Mittel zur Hochwasserhilfe finanziert wurden. Die Stadt Halle zeigt damit, dass sie sich nicht nur um ihre sportlichen Einrichtungen kümmert, sondern auch bereit ist, in die Zukunft zu investieren.

Von der Geschichte bis zur Gegenwart

Die Geschichte des Gebäudes ist ebenso spannend wie seine Zukunft: 1967 wurde die Eisbahn erstmals zur Kunsteisbahn ausgebaut, die dann 1973 modernisiert und für zahlreiche Veranstaltungen genutzt wurde. Unter anderem fanden dort die Handball-WM 1974 und viele bedeutende Boxveranstaltungen wie der Chemiepokal statt. Diese Tradition des Lebhaften und Sportlichen wird mit dem neuen Sparkassen-Eisdom fortgeführt.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist der Hochwasserlehrpfad in Halle, der die Gemeinde sensibilisiert für die Herausforderungen des Klimawandels und die Notwendigkeit des Natur- und Artenschutzes in der Region. Die Wiederherstellung des ursprünglichen Retentionsraums der Saale stellt einen bedeutenden Beitrag zum Hochwasserschutz dar, was nicht zuletzt durch den Abriss der alten Halle vorangetrieben wurde.https://halle.de/leben-in-halle/klimaschutz-und-umwelt/natur-und-artenschutz/hochwasserlehrpfad-der-stadt-halle-saale/alte-eissporthalle

Insgesamt zeigt die Eröffnung des Sparkassen-Eisdoms nicht nur den grundlegenden Drang nach Modernisierung und Erneuerung, sondern auch die tiefe Verbundenheit der Stadt Halle mit dem Eissport. Als neue Adresse für Eishockey und andere Sportarten wird der Eisdom sicherlich hoch im Kurs stehen bei Sportfans und wird zahlreiche Besucher anziehen.

Für die Stadt Halle ist der neue Eisdom ein klarer Schritt nach vorn, der sowohl historische als auch moderne Aspekte miteinander verbindet. Zusammen mit der Unterstützung aus der Bevölkerung und den Verantwortlichen setzt Halle ein deutliches Zeichen für die Zukunft des Stadtsports.