Aquaplaning-Drama: Schwerer Unfall auf der A20 – Fahrer unverletzt!

Am Pfingstsonntag kam es auf der A20 zu einem Unfall aufgrund von Aquaplaning. Ein 43-jähriger Opel-Fahrer blieb unverletzt.
Am Pfingstsonntag kam es auf der A20 zu einem Unfall aufgrund von Aquaplaning. Ein 43-jähriger Opel-Fahrer blieb unverletzt. (Symbolbild/NAG)

Grevesmühlen, Deutschland - Am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, ereignete sich gegen 8.30 Uhr ein schwerer Unfall auf der A20, als ein 43-jähriger Opel-Fahrer aus Lübeck in Richtung Wismar fuhr. Laut nordkurier.de geriet das Fahrzeug auf einer Strecke von etwa sieben Kilometern vor der Anschlussstelle Grevesmühlen aufgrund von Aquaplaning ins Rutschen und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der Opel kam schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Bankett stehen. Glücklicherweise blieben die drei Insassen des Fahrzeugs unverletzt, während der Sachschaden auf mehr als 3.000 Euro geschätzt wird.

Der Unfall auf der A20 ist nicht isoliert. Auch auf der A19 kam es in letzter Zeit vermehrt zu ähnlichen Vorfällen. Am 23. Mai 2025 verzeichnete die Polizei mehrere Unfälle aufgrund plötzlichen Starkregens und unangepasster Fahrweise, bei denen insgesamt ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro entstand. Dabei wurde nur eine Person leicht verletzt. Unfälle auf der A20 um 20 Uhr und 22:15 Uhr involvierten Fahrer im Alter von 59 und 44 Jahren, die beide von der Fahrbahn abkamen und die Mittelschutzplanke bzw. Außenschutzplanke rammierten, wobei Schäden von 31.000 Euro und 7.500 Euro entstanden, jedoch keine Verletzungen zu beklagen waren, wie ndr.de berichtet.

Sicherheit im Straßenverkehr

Die steigende Zahl an Unfällen wirft ein Licht auf die allgemeine Verkehrssicherheit in Deutschland. Laut einer Analyse des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sterben täglich durchschnittlich zehn Menschen im Straßenverkehr, und es gibt jährlich über 2 Millionen Verkehrsunfälle, von denen über 225.000 mit Personenschaden verbunden sind. Die Verkehrsunfallstatistik zeigt insbesondere, dass gerade jüngere Fahrer (18-25 Jahre) ein fast doppelt so hohes Risiko für schwere oder sogar tödliche Unfälle aufweisen. Dies wird oft durch mangelnde Fahrpraxis und unangepasste Geschwindigkeiten verursacht, wie kfz.net erläutert.

Die Unfallursachen sind vielfältig. Während langjährige Rückgänge bei Verkehrstoten in den letzten Jahrzehnten beobachtet wurden, bleibt Aquaplaning bei starkem Regen eine gefährliche Situation, die viele Fahrer unvorbereitet trifft. Umso wichtiger sind Aufklärung und Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko auf den Straßen dauerhaft zu minimieren. Es wird empfohlen, beim Fahren stets die Wetterbedingungen zu beachten und die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen, um die Wahrscheinlichkeit solcher Vorfälle zu verringern.

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Ort Grevesmühlen, Deutschland
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