Dringender Rückruf: Lebensgefährliche Süßwaren aus Sonnenblumenkernen!

Hessen, Deutschland - In ganz Europa wurde eine dringende Rückrufaktion für Süßwaren aus Sonnenblumenkernen gestartet. Die Maßnahme betrifft ein Produkt der Lackmann Fleisch- und Feinkostfabrik GmbH, das in 250-Gramm-Packungen verkauft wurde. Diese Rückrufaktion wurde initiiert, da ein Gesundheitsrisiko besteht: Die Süßwaren könnten mit kleinen, metallischen Fremdkörpern kontaminiert sein. Dies könnte ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen, darunter Perforationen des Verdauungstrakts, schmerzhafte Blutungen, Entzündungen der Bauchhöhle oder sogar ein Erstickungsrisiko, so HNA.
Die betroffenen Produkte wurden in insgesamt 300 Verkaufsstellen in Europa angeboten, jedoch nicht in großen Supermarktketten wie Rewe, Lidl oder Aldi. Der Rückruf betrifft mehrere deutsche Bundesländer, darunter Hessen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Die genaue Mindesthaltbarkeitsdatum der Rückläufer ist der 21. August 2025, und sie wurden am 26. Februar 2025 produziert. Um das Produkt zurückzugeben, ist es nicht notwendig, einen Kassenbon vorzuweisen.
Wichtige Informationen zur Rückgabe
Verbraucher, die diese Produkte erworben haben, können sie problemlos zurückgeben. Für Rückfragen stehen eine telefonische Hotline und eine E-Mail-Adresse zur Verfügung: Telefon +49 7852 9356 406, E-Mail i.loschiz@lackmann-lb.de.
Rückrufe dieser Art sind nicht selten und können verschiedene Gründe haben. Neben möglichen Kontaminationen mit Fremdkörpern können auch Verunreinigungen durch Krankheitserreger, Rückstände von unerwünschten Stoffen oder fehlerhafte Informationen auf der Verpackung zu Rückrufen führen. Auf der Webseite lebensmittelwarnung.de sind weitere Details zu Rückrufaktionen veröffentlicht.
Informationsangebote und Warnhinweise
Das Portal lebensmittelwarnung.de bietet umfassende Informationen zu Produktrückrufen und deren Ursachen. Für Menschen ohne Allergien oder Unverträglichkeiten ist es in der Regel unbedenklich, andere Lebensmittel zu konsumieren, die nicht von einem Rückruf betroffen sind. Das Portal stellt auch Informationen in Gebärdensprache zur Verfügung und ermöglicht es den Nutzern, die Navigation über Untertitel zu unterstützen, was die Zugänglichkeit für verschiedene Gruppen verbessert, wie auf der Seite lebensmittelwarnung.de berichtet wird.
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Ort | Hessen, Deutschland |
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