TikTok-Stars schlichen sich ins Champions-League-Finale – DFB ermittelt!

München, Deutschland - Im Champions-League-Finale, das am 6. Juni 2025 in München stattfand, kam es zu einem außergewöhnlichen Vorfall: Die beiden TikToker Neal und Senne, beide 20 Jahre alt, gelangten auf unkonventionellem Wege ins Stadion. Laut tz.de versteckten sie sich rund 27 Stunden lang auf einer Toilette, um das Endspiel hautnah miterleben zu können. Während dieser Zeit filmten sie ihr Erlebnisse und erregten damit die Aufmerksamkeit der Community, was zu rund 860.000 Aufrufen ihres Videos führte.
Die beiden TikToker hatten sich vor ihrem heimlichen Zugang ins Stadion strategisch verhalten: Sie trugen Warnwesten und schafften es, an einem gesicherten Eingang vorbeizukommen, während sie die Sicherheitskräfte beobachteten. In der Arena aßen sie vorsichtig Reiswaffeln und Proteinriegel, um keine Geräusche zu machen, und teilten sich eine große Flasche Wasser. Schließlich fanden sie sogar freie Plätze in der überfüllten Arena, da viele Fans während des Spiels standen.
Sicherheit im Stadion
Die UEFA hat den Vorfall zur Kenntnis genommen und verweist auf den DFB als verantwortliche Instanz für die Untersuchung des Geschehens. Neben diesem Vorfall war die Polizei mit den allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen während des Spiels überwiegend zufrieden. Laut Tagesspiegel bejubelten Zehntausende Fußballanhänger friedlich die Teams, wobei nur wenige Zwischenfälle gemeldet wurden.
Insgesamt registrierte die Polizei 15 vorläufige Festnahmen, hauptsächlich wegen Delikten wie Taschendiebstahl und Hausfriedensbruch. Zudem gab es 64 Anzeigen wegen Körperverletzungen und Verstößen im Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen. Verletzungen durch Reizgas wurden ebenfalls gemeldet, die allerdings keine nennenswerte Gefährdung der allgemeinen Sicherheit darstellten.
Die Atmosphäre der Feierlichkeiten
Die Stadt München hatte sich auf die Ankunft der Fans vorbereitet und richtete mehrere große Fanzonen ein, in denen zehntausende Anhänger die Spiele verfolgen konnten. Die größte Fanzone im Olympiapark musste wegen Überfüllung geschlossen werden, als etwa 23.000 Menschen vor Ort waren. Auch die „PSG Fan Meeting Point“ und die „Inter Fanzone“ in der Stadt waren maximal ausgelastet.
Die Bundespolizei meldete während des Spiels kaum Vorkommnisse und führte zahlreiche Kontrollen an Grenzübergängen durch. In den Münchner Bahnhöfen und dem öffentlichen Nahverkehr traten keine relevanten Störungen auf, was zu einer insgesamt positiven Bilanz des Spiels führte.
Sicherheit auf TikTok
Der Vorfall wirft auch Fragen zur Sicherheit auf, wie sie im Kontext von Plattformen wie TikTok diskutiert werden. TikTok hat auf seiner Seite tik-tok.com betont, wie wichtig Datenschutz und Sicherheit für ihre Nutzer*innen sind. Die Plattform bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, um den Online-Auftritt der Benutzer zu gestalten, während gleichzeitig Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung empfohlen werden.
TikTok sammelt verschiedene Informationen von seinen Nutzer*innen, um ein relevantes Nutzererlebnis zu bieten. Dies umfasst unter anderem Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Standortinformationen. Die Daten werden in geschützten Rechenzentren gespeichert, sodass sie während der Übertragung und im Ruhezustand verschlüsselt sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Champions-League-Finale in München trotz der unkonventionellen Aktionen der TikToker überwiegend friedlich verlief. Die Vorfälle sowie die Maßnahmen der Polizei und der Sicherheitskräfte zeigen die Herausforderungen, die bei Großveranstaltungen bestehen, und die Wichtigkeit von Sicherheitsvorkehrungen in einer zunehmend digitalisierten Welt.
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Ort | München, Deutschland |
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