Musk bricht mit Trump: Der Streit um Milliarden und politische Macht!

Elon Musk bricht mit Trump nach kritischen Vorwürfen und kündigt wichtige Änderungen bei SpaceX an. Was kommt als Nächstes?
Elon Musk bricht mit Trump nach kritischen Vorwürfen und kündigt wichtige Änderungen bei SpaceX an. Was kommt als Nächstes? (Symbolbild/NAG)

New York, USA - Elon Musk hat seine Beziehungen zu Donald Trump nachhaltig gestört, nachdem der frühere Präsident sich mit dem deutschen Politiker Friedrich Merz traf. Dies berichtet OP-Online. Musk erhebt schwere Vorwürfe gegen Trump und fordert auf der Plattform X ein Amtsenthebungsverfahren.

Die Situation eskalierte weiter, als Steve Bannon, Trumps ehemaliger Berater, eine formelle Untersuchung von Musks Einwanderungsstatus und mutmaßlichem Drogenkonsum forderte. Er geht sogar so weit, Musks Sicherheitsfreigabe auszusetzen und alle Verträge mit ihm zu kündigen. Dieses Latente Misstrauen spiegelt die Spannungen wider, die zwischen den Akteuren bestehen, die einst gemeinsam in der politischen Arena agierten.

Wirtschaftliche Folgen und Trumps Drohungen

Die Ankündigung von Musk, die Weltraumkapsel Dragon von SpaceX außer Betrieb zu nehmen, könnteweitreichende Konsequenzen haben. Trump wies darauf hin, dass eine Kündigung von Musks Regierungsverträgen Milliarden einsparen könnte. SpaceX spielt eine entscheidende Rolle beim Transport von Astronauten ins All. Die Tesla-Aktie reagierte auf diese politischen Turbulenzen und fiel um mehr als 14 Prozent.

Trump äußerte sich über Truth Social und nannte Musk „abgenutzt“, während er behauptete, Musk leide unter dem „Trump-Derangement-Syndrom“. Musk konterte, dass er Trump entscheidend bei dessen Wahlgewinn geholfen habe und übt scharfe Kritik an Trumps Undankbarkeit. Auf X veröffentlichte Musk zahlreiche kritische Beiträge gegen Trump.

Bannons politische Positionen

Bannon, der inzwischen als Podcaster bleibt, hat seine Differenzen mit Trump in Bezug auf die steuerliche Behandlung von Superreichen hervorgehoben. Während Trump steuerliche Vorteile für Milliardäre versprochen hat, hat Bannon massive Steuererhöhungen gefordert, um ein Ungleichgewicht im Steuerrecht zu beseitigen. Diese Divergenzen führen zu einem zunehmenden Riss innerhalb der Trump-Anhängerschaft, wie auch Newsweek berichtet.

Bannon, der vier Monate im Gefängnis verbrachte, weil er einer Vorladung des Kongresses nicht nachkam, verfolgt nun eine populistische Agenda. Er warnt davor, dass ohne Änderungen in der Steuerpolitik die USA möglicherweise eine Situation ähnlich der Französischen Revolution erleben könnten. Bannon stellt sich gegen die Vorstellung, dass Superreiche ihren gerechten Anteil an den Steuern zahlen.

Ein neues politisches Kapitel?

Die Konflikte zwischen Musk und Trump könnten weitreichende Implikationen für zukünftige politische Achsen haben. Musk hat eine Umfrage auf X gestartet, die die Gründung einer neuen politischen Partei in Erwägung zieht, die 80 Prozent der Mitte repräsentieren soll. Dies könnte ein Hinweis auf eine Veränderung der politischen Landschaft in den USA sein, in der alte Allianzen und Loyalitäten neu bewertet werden müssen.

Wie berichtet, könnten die Aufspaltung der politischen Fronten und die kritischen Stimmen innerhalb der Trump-Anhängerschaft langfristige Auswirkungen auf die Wahlen und die politische Strategie der Republikaner haben. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich diese innerparteilichen Spannungen entwickeln.

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Ort New York, USA
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