Brad Pitt über die Scheidung: Keine große Sache – So geht's weiter!

Brad Pitt äußert sich überraschend zur Scheidung von Angelina Jolie, die 2024 offiziell vollzogen wurde, und spricht über Sorgerechtsstreit.
Brad Pitt äußert sich überraschend zur Scheidung von Angelina Jolie, die 2024 offiziell vollzogen wurde, und spricht über Sorgerechtsstreit. (Symbolbild/NAG)

Los Angeles, USA - Die Scheidung von Angelina Jolie und Brad Pitt, die sich 2016 trennten, ist nach jahrelangen rechtlichen Auseinandersetzungen offiziell beendet. Die Scheidung wurde am 30. Dezember 2024 unterzeichnet, endgültig nach einem langen und teils sehr emotionalen Streit. Brad Pitt äußerte sich in einem Interview mit GQ und bezeichnete die Trennung als „keine große Sache“, betonte jedoch, dass die Dinge einfach ihren Lauf genommen haben und er nicht viel darüber nachdenken wollte. Obschon die juristischen Streitigkeiten weitgehend beigelegt sind, sind Fragen des Sorgerechts und Immobilienbesitzes, insbesondere hinsichtlich des Weinguts Château Miraval, weiterhin ungeklärt. Dies berichtet Gala.

Die Trennung wurde von Angelina Jolie als Folge unüberbrückbarer Differenzen angegeben. Ein Vorfall in einem Privatjet, bei dem Pitt als verbal und körperlich übergriffig gegenüber den Kindern wahrgenommen wurde, führte zu den gravierenden Konflikten. Obwohl das FBI und die Abteilung für Kind- und Familien-Dienstleistungen keine Anklage gegen Pitt erhoben, hatte dies Folgen für den Sorgerechtsstreit. Jolie, die das Sorgerecht für ihre sechs Kinder beantragte, sah sich über Jahre hinweg mit der Herausforderung konfrontiert, dass sich das Bussystem des überlasteten Obergerichts in Los Angeles als große Hürde erwies, wie 20 Minuten berichtet.

Ein Blick auf die Kinder

Das Paar hat sechs gemeinsame Kinder: Maddox (23), Pax (21), Zahara (20), Shiloh (19) und die 16-jährigen Zwillinge Knox und Vivienne. Kinder in Trennungsfamilien, wie die eigene von Pitt und Jolie, benötigen besondere Aufmerksamkeit – dies belegt eine Studie des Bundesfamilienministeriums. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bindungen zu beiden Elternteilen entscheidend für das Wohl der Kinder sind. Ein konfliktfreier Umgang der Eltern ist besonders wichtig, um das Kindeswohl zu gewährleisten. Entscheidungen, die gegen den Willen der Kinder getroffen werden, können deren Gesundheit und Lebensqualität negativ beeinflussen. Hierbei ist es zentral, die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder in Kontakt- und Betreuungsregelungen zu berücksichtigen, wie die Studie „Kindeswohl und Umgangsrecht“ verdeutlicht, die bmfsfj.de veröffentlicht hat.

Angesichts der schwierigen Erfahrungen könnte es für die Kinder von Pitt und Jolie hilfreich sein, in einem stabilen und positiven Umfeld zu bleiben, während die Eltern an ihrer Beziehung zueinander arbeiten. Es bleibt zu hoffen, dass die öffentlich ausgefochtenen Konflikte nicht zu sehr auf der emotionalen Gesundheit der Kinder lasten.

Persönliche Entwicklungen

Mit der Beendigung seines Rechtsstreits fand Brad Pitt auch in der Liebe wieder einen neuen Weg. Seit November 2022 ist er mit Ines de Ramon zusammen, mit der er im September 2023 öffentlich bei den Filmfestspielen von Venedig auftrat. Insider berichten, dass die beiden glücklich und verliebt sind. Pitt wird bald in dem Film „F1“ zu sehen sein, in dem er einen fiktiven Formel-1-Fahrer spielt, was einen spannenden neuen Abschnitt in seiner Karriere markiert.

Der Weg zur Scheidung mag lang und beschwerlich gewesen sein, doch nun scheinen beide Schauspieler bereit für neue Kapitel in ihrem Leben zu sein – sowohl persönlich als auch beruflich.

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Ort Los Angeles, USA
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