Höllenhitze in Berlin: Fast 35 Grad am Sonntag – Gewitter unterwegs!

Hitzewelle in Cottbus führt am 19. Juni 2022 zu Rekordtemperaturen. Prognosen warnen vor kommenden Unwettern.
Hitzewelle in Cottbus führt am 19. Juni 2022 zu Rekordtemperaturen. Prognosen warnen vor kommenden Unwettern. (Symbolbild/NAG)

Höllenhitze in Berlin: Fast 35 Grad am Sonntag – Gewitter unterwegs!

Cottbus, Deutschland - Ein heißer Sommer für Deutschland: Während wir uns auf den 23. Juni 2025 zubewegen, erreichen die Temperaturen in Potsdam und Berlin rekordverdächtige Höhen. Am vergangenen Sonntag kletterte das Thermometer in Potsdam auf 34,8 Grad und in Berlin-Tempelhof auf 34,7 Grad. Diese Werte markieren zwar nicht die höchsten des gesamten Monats, sind aber gewiss ein Vorgeschmack auf die Sommerhitze, die uns bevorsteht. Ein Blick zurück zeigt, dass der Rekord für Juni in Brandenburg und Berlin bei über 39 Grad liegt, gemessen am 19. Juni 2022 in Cottbus, wie stern.de berichtet.

Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bereits vor einem bevorstehenden Wetterwechsel und kündigt sinkende Temperaturen an, die durch Gewitter, Hagel und Sturmböen begleitet werden könnten. Dieses Wetterkapriolen ist besonders alarmierend, nachdem der Juni 2022 bereits mit einer überdurchschnittlichen Wärme von 18,4 Grad begann und zahlreiche Regionen unter extremen Wetterverhältnissen litten, darunter Starkregen und Waldbrände in den südlichen Teilen Deutschlands, wie die dwd.de beleuchtet.

Die Auswirkungen des Klimawandels

Aber was steckt wirklich hinter dieser Hitzewelle und den extremen Wetterverhältnissen? Der Klimawandel hat Verkäufer in unserem Wettergeschäft. Tobias Fuchs vom DWD hat klargemacht, dass wir mehr denn je mit extremen Wetterereignissen rechnen müssen. Was einst extreme Jahre waren, gelten heute als normal. Diese Veränderung führt zu häufigeren Hitzewellen, gerade in den großen Städten. Pollenallergiker sind in der Winterruhe stark gefordert und Krankheiten, die durch Insekten übertragen werden, nehmen ebenfalls zu, wie tagesschau.de beschreibt.

Die klare Botschaft: Der Klimawandel macht keine Pause. Die durchschnittlichen Temperaturen steigen, was für die Landwirtschaft zu erheblichen Herausforderungen führt, wie etwa häufigeren Sturzfluten und Dürren. Wer hätte gedacht, dass selbst unsere Verkehrswege durch solche extremen Wetterereignisse gefährdet sind? Andreas Becker, auch vom DWD, mahnt uns dazu, nicht nur heute, sondern auch in Zukunft für einen effektiven Klimaschutz zu handeln.

Ein Blick in die Zukunft

Auf lange Sicht müssen wir uns darauf einstellen, dass solche extremen Wetterlagen zur neuen Normalität werden könnten. Die aktuelle Hitzewelle ist da nur ein Vorgeschmack, und die kommende Wetterveränderung könnte die bereits hitzegeplagten Regionen Deutschlands weiter belasten. Wir müssen also immer ein Auge auf die Wettervorhersagen werfen und uns auf die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, gut vorbereiten. Das fordert einen aktiven und gemeinsamen Einsatz aller, um ein gutes Händchen im Klimaschutz zu haben.

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OrtCottbus, Deutschland
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