Blitzer-Alarm in Bad Liebenwerda: 30 km/h schnell geblitzt!

Blitzer-Alarm in Bad Liebenwerda: 30 km/h schnell geblitzt!

B 101, 04924 Maasdorf, Deutschland - Am heutigen Sonntag, den 13. Juli 2025, ist die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer in Bad Liebenwerda besonders gefragt. Ein Blitzer an der B 101 im Stadtteil Maasdorf rückt in den Fokus der Geschwindigkeitsüberwachung. Diese mobile Messstelle mit einem Tempolimit von 30 km/h ist ein klassischer Fall für die Ahndung von Geschwindigkeitsübertretungen, die nicht nur häufig vorkommen, sondern auch die Hauptursache für Verkehrsunfälle in Deutschland darstellen, wie news.de berichtet.

Bemerkt man ein solches Überwachungsgerät, ist Eile geboten – vor allem, wenn man die kilometerlange Liste möglicher Bußgelder vor Augen hat. Geschwindigkeitsüberschreitungen können nicht nur teuer werden, sondern auch den Führerschein kosten. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) legt fest, wie solche Verstöße geahndet werden. Mobile Blitzer wie der in Bad Liebenwerda werden oftmals an Unfallschwerpunkten platziert und nutzen verschiedene Technologien für die Messung: von Laser- bis hin zu Radarmessgeräten.

Die Konsequenzen von Tempoverstößen

Ein Blick auf die verschiedenen Bußgelder zeigt, wie teuer es werden kann, wenn man die zulässige Geschwindigkeit auf Landstraßen oder in Städten überschreitet:

  • 21 km/h zu schnell: 70 EUR und 1 Punkt in Flensburg.
  • 26 km/h zu schnell: 80 EUR und 1 Punkt in Flensburg.
  • 31 km/h zu schnell: Fahrverbot und 2 Punkte.
  • 41 km/h zu schnell: 160 EUR, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte (5 Jahre im Fahreignungsregister).

Diese hohen Bußgelder sind nicht einfach nur Zahlen, sie stehen für konkrete Risiken und Konsequenzen, die jeder Verkehrsteilnehmer im Hinterkopf haben sollte. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind die häufigste Ordnungswidrigkeit in Deutschland – nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen, die ebenso oft geblitzt werden, wie derbußgeldkatalog.de feststellt.

Mobiler Blitzer als Teil der Verkehrssicherheit

Mobile Blitzer sind nicht nur ein Werkzeug zur Ahndung von Verstößen, sie spielen auch eine entscheidende Rolle zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. In Deutschland gibt es tausende stationäre Blitzer, die stattfindende Kontrollen regelmäßig wiederholen, während mobile Blitzanlagen flexibel eingesetzt werden können. Somit können die Behörde an gefährlichen Stellen agieren, sowohl auf Autobahnen als auch auf Landstraßen und an Baustellen.

Die amtliche Statistik weist unter anderem darauf hin, dass im Jahr 2024 Geschwindigkeitsüberschreitungen sehr hohe Zahlen erreicht haben. Lediglich die Zahl der Ordnungswidrigkeiten übertraf die von anderen Delikten. Es zeigt sich, dass noch viel Raum für Verbesserungen in der Verkehrssicherheit besteht, wie auch auf kba.de vermerkt ist.

Die Einführung von Maßnahmen wie dem „Section Control“-System auf Autobahnen, das die durchschnittliche Geschwindigkeit über längere Strecken misst, ist ein weiterer Ansatz zur Bekämpfung dieses Problems. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen weiterentwickeln und ob sie die Verkehrssituation in Zukunft sicherer gestalten können.

Für alle Verkehrsteilnehmer gilt an heutiger Stelle: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Das gilt doppelt, wenn ein Blitzer in der Nähe ist!

Details
OrtB 101, 04924 Maasdorf, Deutschland
Quellen

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