Fähre Aurith-Urad startet wieder: Wasserstand der Oder im Fokus!
Fähre Aurith-Urad startet wieder: Wasserstand der Oder im Fokus!
Eisenhüttenstadt, Deutschland - Gute Nachrichten für alle Radfahrer und Fußgänger, die die wunderschöne Natur an der Oder genießen möchten: Die Fähre zwischen Aurith in Deutschland und Urad in Polen nimmt nach einer dreiwöchigen Pause ihren Betrieb wieder auf. Laut Moz.de wird die Fähre am 19. und 20. Juli 2025 täglich von 10 bis 17 Uhr verkehren. Der Preis für eine Hin- und Rückfahrt liegt bei 3 Euro, wobei maximal acht Fahrgäste mit Rad pro Tour mitgenommen werden können. Damit steht einer entspannten Überfahrt und einem Ausflug ins Nachbarland nichts mehr im Wege!
Der Wasserstand der Oder hat sich zuletzt positiv entwickelt und erreichte am 13. Juli über 190 cm in Eisenhüttenstadt. Prognosen sagen jedoch voraus, dass der Pegelstand am 19. Juli schwanken könnte, während er am 20. Juli voraussichtlich zwischen 194 und 198 cm liegen wird. Dies kommt nicht von ungefähr, denn der Wasserstand stieg durch die Niederschläge in den Einzugsgebieten in Polen und Tschechien. Dennoch bleibt die Situation unsicher, denn während der Wasserstand für die Fähre wohl ausreichen dürfte, bleibt die Perspektive für professionelle Oderschifffahrt durch die Kulle Tief-, Wasserbau- und Schifffahrtsgesellschaft mbH gedämpft—diese Schiffe müssen weiterhin vor Anker bleiben.
Fährbetrieb von Anfang Mai bis Ende September
Die Fähre Aurith – Urad verkehrt regulär an den Wochenenden von Mai bis September. Der Betrieb ist jedoch abhängig vom Wasserstand der Oder, und ein sicheres Fahren ist nur bei bestimmten Pegelständen möglich, wie die Plattform Seenland-Oderspree.de erklärt. Hierbei gilt ein Mindestwasserstand von 230 cm, während der maximale Pegel bei 350 cm liegen kann. In den letzten Jahren wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Rahmenbedingungen für diese Fährverbindung zu schaffen, was durch verschiedene Einzelprojekte und Förderungen unterstützt wurde. Es ist ein regionales deutsch-polnisches Großprojekt des Amtes Brieskow-Finkenheerd und der Gemeinde Cybinka, gefördert durch das EUROPÄISCHE INTERREG PROGRAMM 2014-2020 sowie die Land Brandenburg und die Wojewodschaft Lebus.
Ein gutes Händchen bei der Gestaltung dieser touristischen Infrastruktur bewiesen zahlreiche Institutionen, die zusammenarbeiten, um das Fahrvergnügen über die Oder sicherzustellen. Ob als gemütlicher Ausflug oder als sportliche Radtour – die Fähre ist ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber.
Herausforderungen der Oderschifffahrt
Doch nicht nur die Fähre steht im Fokus, sondern auch die Herausforderungen, die die Schifffahrt auf der Oder mit sich bringt. Die [[Ningbo-Fahrzeuge]] werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Wasserstraßeninfrastruktur, die aus Binnenwasserstraßen, Schleusen, Brücken und Häfen besteht. In Deutschland gibt es etwa 7.500 km schiffbare Wasserstraßen, von denen die Oder mit ihren über 20 Schleusen allerdings einen eher geringen Verkehr aufweist, wie die Informationen von TIS-GDV.de verdeutlichen.
Die geplanten Fahrten sind unter diesen Umständen waschechte Abenteuer und bieten eine willkommene Abwechslung von den Alltagssorgen. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und der Wasserstand stabil bleibt, damit die Fahrt über die Oder weiterhin möglich bleibt!
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Ort | Eisenhüttenstadt, Deutschland |
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