Die besten Navi-Apps: Kostenlos, clever und besser als Tomtom!

Entdecken Sie die besten Navigations-Apps 2025: Von Google Maps bis Waze – welche App hilft Ihnen am schnellsten ans Ziel?
Entdecken Sie die besten Navigations-Apps 2025: Von Google Maps bis Waze – welche App hilft Ihnen am schnellsten ans Ziel? (Symbolbild/NAG)

Die besten Navi-Apps: Kostenlos, clever und besser als Tomtom!

Remszeitung, Deutschland - Heute sind Navigationssysteme eine unverzichtbare Unterstützung für Autofahrer, die schnell und stressfrei ans Ziel möchten. Die Technologie hat sich im Laufe der Jahre stark weiterentwickelt, wobei Smartphone-Apps mittlerweile klassische Navigationsgeräte überholt haben. Laut Remszeitung bietet die Stiftung Warentest aus dem Jahr 2021 Ergebnisse, die zeigen, dass Smartphone-Apps oft nicht nur günstiger, sondern auch effizienter funktionieren.

Während Tomtom-Navigationsgeräte zwischen 159 und 359 Euro und Garmin-Navigationsgeräte zwischen 219 und 379 Euro kosten, sind viele Smartphone-Apps kostenlos oder bieten kostengünstige Abonnements an. So kostet die kostenpflichtige App Tomtom Go 3,99 Euro pro Monat oder 19,99 Euro jährlich. Diese App bietet Offline-Navigation, Geschwindigkeitsinformationen und Blitzerwarnungen. Im Vergleich dazu sind die kostenlose Version von Tomtom, Tomtom Amigo, sowie Google Maps, Apple Karten und Here WeGo sehr beliebt.

Beliebteste Navigations-Apps

Die Beliebtheit verschiedener Navigations-Apps spiegelt sich auch in den Nutzerzahlen wider. Google Maps, das auf Android-Geräten vorinstalliert ist, bietet sowohl Online- als auch Offline-Navigation und hat über 250 Millionen Sonderziele integriert. Apple Karten nutzt Echtzeitdaten von Tomtom, bietet jedoch keine Download-Option. Here WeGo hat sich als stärkste Plattform im Markt etabliert, gefolgt von Tomtom und Google Maps.

Für spezielle Anforderungen stehen diverse Apps zur Verfügung. Pendler nutzen beispielsweise Waze, das in Tests durchwachsene Bewertungen erhalten hat. Ebenso gibt es spezielle Apps für öffentliche Verkehrsmittel, wie die von städtischen Verkehrsbetrieben oder der Deutschen Bahn. Komoot ist in der Zwischenzeit die App der Wahl für Ausflüge, Wanderungen und Radtouren.

Vor- und Nachteile: Navi-Geräte vs. Apps

Stiftung Warentest testet sowohl Navigationsgeräte als auch Navi-Apps und kommt zu dem Schluss, dass beide Systeme ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Während Navigationsgeräte durch große Displays und offline gespeicherte Karten punkten, ermöglichen Apps eine schnellere Routenberechnung. Zudem bieten sie flexible Routenführungen für verschiedene Fortbewegungsarten wie Autos, Fahrräder, Fußgänger und öffentliche Verkehrsmittel. Viele Navi-Apps sind zudem kostenlos, wohingegen Navigationsgeräte in der Regel über 100 Euro kosten.

Beide Systeme bieten jedoch eine wertvolle Unterstützung im Alltag. Navigationsgeräte besitzen oft Funktionen, die keine Mobilfunkverbindung benötigen, während Apps auf leistungsstarke Handy-Prozessoren setzen und Verkehrs­dienste über Internetverbindungen nutzen.

Marktentwicklung und Zukunftsperspektiven

Die globalen Trends im Navigationssystem-Markt zeigen ein erhebliches Wachstumspotenzial. Laut Mordor Intelligence wird die Marktgröße 2024 voraussichtlich bei 48,75 Milliarden USD liegen und bis 2029 auf 77,94 Milliarden USD anwachsen, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 9,84%. Der Asien-Pazifik-Raum ist der am schnellsten wachsende Markt, während Nordamerika die größte Marktdurchdringung aufweist.

Das Interesse an Echtzeitinformationen erhöht die Nachfrage nach vielfältigen Navigationslösungen, wobei Regierungen weltweit in neue Technologien investieren. Automatisierung und intelligente Infrastruktur sind wesentliche Trends, die die Zukunft der Navigationstechnik bestimmen werden.

Details
OrtRemszeitung, Deutschland
Quellen