Extremes Wetterchaos: Hitzewelle und Tornado-Gefahr warten auf Deutschland!

Extreme Wetterlagen in Deutschland: Hitzewelle mit bis zu 33 Grad und Tornado-Warnungen drohen zum Pfingstwochenende.
Extreme Wetterlagen in Deutschland: Hitzewelle mit bis zu 33 Grad und Tornado-Warnungen drohen zum Pfingstwochenende. (Symbolbild/NAG)

Deutschland - Deutschland bereitet sich auf einen drastischen Wetterumschwung vor. Die Meteorologen erwarten eine Hitzewelle zu Pfingsten, die das Land mit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius überziehen wird. Das GFS-Modell (NOAA), das ICON-Modell (Deutschland) sowie das ECMWF-Modell (Europa) bestätigen diese Vorhersage. Insbesondere am Samstag, dem 31. Mai, und Sonntag, dem 1. Juni, sollen Höchstwerte von 30 bis 33 Grad in vielen Regionen erreicht werden, wobei die höchsten Temperaturen im Südwesten und Westen Deutschlands zu erwarten sind. Diese Wetterlage wird durch feuchtwarme Luft aus südlichen Richtungen geprägt.

Doch bevor es zu dieser sommerlichen Hitze kommt, gibt es bereits vor Warnungen: Am Mittwoch, dem 28. Mai, sind bereits Tornados im Norden und Nordosten Deutschlands möglich. Die Meteorologen mahnen zur Vorsicht, denn starke Gewitter können am Sonntagnachmittag aufkommen, besonders in Mittelgebirgen und im Süden. Die ersten Wärmegewitter sind dabei nicht auszuschließen, wobei die gefühlten Temperaturen über 30 Grad steigen werden, was typisch für die erste Hitzewelle des Jahres ist.

Unwettergefahr und zukünftige Prognosen

Der Meteorologe Dominik Jung warnt zudem vor einem erheblichen Unwetterpotenzial. Während die hochsommerlichen Temperaturen auf das Pfingstwochenende hindeuten, könnte es bereits am Montag nach dem Wochenende zu Unwetterereignissen kommen. Eine labil geschichtete Atmosphäre birgt die Gefahr von stationären Gewittern, die Starkregen und Überschwemmungen mit sich bringen können. Es wird empfohlen, Outdoor-Aktivitäten vorausschauend zu planen und die Wetterwarnungen aufmerksam zu beachten.

In den letzten Jahren hat Deutschland eine auffällige Zunahme von extremen Wetterereignissen erfahren, bedingt durch die globale Erwärmung. Eine Attributionsstudie berichtet von einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Starkregenereignisse, die in Verbindung mit dem Klimawandel stehen. Der Deutsche Wetterdienst hebt hervor, dass neue Phänomene wie langanhaltende Hitzewellen und hohe Temperaturen über 30 Grad Celsius zunehmend zur Normalität werden. Dies könnte bedeuten, dass solche extremen Wetterbedingungen in Zukunft häufiger auftreten werden.

Ausblick und weitere Entwicklungen

Obwohl die kommenden Tage für viele als erste sommerliche Erlebnisse gefeiert werden könnten, gibt es auch besorgniserregende Aussichten. Einige Regionen könnten nach dem ersten heißen Wochenende mit starkem Regen, Sturmböen und möglicherweise Tornados konfrontiert werden. Zudem wird eine leichtere Abkühlung gegen Ende der zweiten Wochenhälfte erwartet, doch langfristig zeigen sich keine stabilen sommerlichen Temperaturen in Aussicht. Experten warnen, dass der Juni voraussichtlich nicht rekordverdächtig ausfallen wird, nachdem der Mai bereits hinter den Erwartungen zurückblieb.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Wetterlage entwickeln wird, insbesondere mit Blick auf das Pfingstwochenende vom 7. bis 9. Juni, welches laut Prognosen warm, aber auch gewitteranfällig sein könnte. Bei all diesen Wettervorhersagen ist eine zunehmende Unbeständigkeit und Temperaturschwankungen zu erwarten.

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Ort Deutschland
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