Großalarm in Wörth: Feuer im FVPM-Clubhaus erfolgreich gelöscht!

Pfortz-Maximiliansau, Deutschland - Am Sonntagabend kam es im Anbau des Clubhauses des Fußballvereins Pfortz-Maximiliansau (FVPM) zu einem größeren Brand, der die Feuerwehr zu einem umfassenden Einsatz alarmierte. Gegen 19 Uhr meldete ein Anrufer das Feuer, daraufhin wurde die Alarmstufe „B3“ ausgelöst, was bedeutete, dass mehr als ein Löschzug zur Bekämpfung des Brandes erforderlich war. Diese Alarmierung betraf alle Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wörth sowie die Freiwillige Feuerwehr Hagenbach, wie rheinpfalz.de berichtet.

Die Feuerwehr war mit einem großen Aufgebot vor Ort und konnte schnell feststellen, dass im Unterstand am Ende des Gebäudes ein Feuer ausgebrochen war. Der Anbau brannte vollständig ab, während mehrere Gasflaschen, die dort gelagert waren, ein zusätzliches Risiko darstellten. Die Einsatzkräfte entfernten diese gefährlichen Objekte und verhinderten so das Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude.

Einsatzverlauf und Kräfte vor Ort

Die Feuerwehr hatte während des Einsatzes die Situation schnell unter Kontrolle. Auch wenn keine Verletzten zu beklagen waren, entstand erheblicher Sachschaden. An der Brandstelle waren nach dem Löschen verkohlte Bretter sowie verschiedene Metallobjekte sichtbar. Das Clubhaus selbst wurde im Anschluss kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde vorhanden waren.

Die Einsatzkräfte waren bis kurz nach 23 Uhr vor Ort, als die letzten Feuerwehrleute abrückten. Zudem waren Polizeiinspektion Wörth und Rettungssanitäter anwesend, um die Lage zu überwachen. Vertreter des FVPM hielten sich ebenfalls in der Nähe auf, um die Situation zu prüfen. Es ist erwähnenswert, dass am Tag des Brandes mehrere Fußballspiele auf dem Sportplatz stattfanden, was die Zahlen der anwesenden Personen beeinflusste.

Alarmstufen im Überblick

Laut den Informationen zu Alarmstufen bei Feuerwehreinsätzen, handelt es sich bei der Alarmstufe „B3“ um einen Einsatz, bei dem mehr als ein Löschzug notwendig ist. Dies fordert mindestens sechs Löschfahrzeuge sowie spezielle Tanklöschfahrzeuge und Atemschutzträger, wie ollersbach.at detailliert beschreibt. In dieser Klasse von Brandeinsätzen werden oft größere Löscharbeiten mit potenziell gefährlichen Materialien, wie in diesem Fall mit Gasflaschen, notwendig.

In Deutschland gibt es zwar zahlreiche Statistiken zu Bränden und deren Ursachen, jedoch keine umfassende und einheitliche Brandstatistik. Laut feuertrutz.de könnten präzisere Daten jedoch zur Verbesserung des Brandschutzes beitragen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle wie der jüngste Brand am FVPM Clubhaus nicht nur zeitnah gelöscht werden können, sondern auch zukünftig durch geeignete Maßnahmen verhindert werden.