Achtung, Sparkassen-Kunden! Betrügerische Mails und SMS im Umlauf!

Sparkassen-Kunden aufgepasst: Aktuelle Phishing-Warnung vor betrügerischen E-Mails und SMS, die zur Dateneingabe auffordern.
Sparkassen-Kunden aufgepasst: Aktuelle Phishing-Warnung vor betrügerischen E-Mails und SMS, die zur Dateneingabe auffordern. (Symbolbild/NAG)

Achtung, Sparkassen-Kunden! Betrügerische Mails und SMS im Umlauf!

Deutschland - Die Sparkassenkunden sehen sich aktuell mit einem ernsthaften Risiko konfrontiert. Wegen einer neuen Welle betrügerischer E-Mails und SMS warnen sowohl die Sparkasse als auch die Verbraucherzentrale vor Phishing-Angriffen, die darauf abzielen, persönliche Bankdaten zu erbeuten. In diesen gefälschten Mitteilungen wird behauptet, dass die TAN-Registrierung am 12. Juni 2025 ablaufe und Kunden zur Reaktivierung ihrer Konten aufgefordert werden. Diese Drohung soll Nutzer veranlassen, auf einen bereitgestellten Link zu klicken, der zu einer Datenpreisgabe führen könnte, was die Sicherheit ihrer Konten gefährdet.

Die Sparkasse und die Verbraucherzentrale haben klare Anweisungen veröffentlicht, um betroffene Kunden zu warnen. Sie raten dazu, in solchen Fällen niemals auf Links in derartigen E-Mails oder SMS zu klicken. Merkmale wie die unpersönliche Anrede, unseriöse Absenderadressen und die Drohung mit Einschränkungen sind klare Anzeichen für eine Phishing-Mail. Empfänger sollten solche E-Mails umgehend in den Spam-Ordner verschieben. Wer bereits sensible Daten preisgegeben hat, wird dringend gebeten, seine Bank zu kontaktieren und gegebenenfalls die Konten sperren zu lassen, um weiteren Schaden abzuwehren. Merkur berichtet, dass …

Betrügerische SMS zur S-pushTAN-Registrierung

Ein weiteres betrügerisches Angriffsmuster betrifft eine SMS zur S-pushTAN 2.0 Registrierung, in der behauptet wird, dass die Registrierung am 5. Juni 2025 ablaufe. Diese Nachricht fordert die Empfänger ebenfalls auf, persönliche Daten einzugeben und dabei einen bereitgestellten Link zu nutzen. Die Sparkasse unterstreicht, dass Kunden auch hier keinerlei persönliche Informationen preisgeben sollten. Die Warnungen von wa.de betonen …

Diese Vorfälle sind Teil eines größeren Problems, da Cybercrime-Attacken, die auch Phishing-Mails umfassen, in den letzten Jahren zugenommen haben. Laut aktuellen Statistiken entstanden allein im Jahr 2021 rund 144 Millionen neue Schadprogramm-Varianten. Schätzungen zufolge belaufen sich die jährlichen Schäden in der deutschen Wirtschaft durch Cybercrime auf über 220 Milliarden Euro. Experten warnen, dass die Methoden der Betrüger vielfältig sind und Unternehmen sowie Privatpersonen gleichermaßen betreffen können. Die Verbraucherzentrale liefert weitere Informationen …

Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, sind vorsichtige Verhaltensweisen unerlässlich: Sensibilität beim Online-Shopping, der Schutz von Accounts und Passwörtern sowie das richtige Handeln bei Verdacht auf Cybercrime sind grundlegende Maßnahmen, die jeder Bürgers befolgen sollte.

Details
OrtDeutschland
Quellen