B192 zwischen Neubrandenburg und Waren: Wochenlange Vollsperrung!

B192 zwischen Neubrandenburg und Waren: Wochenlange Vollsperrung!

Mecklenburgische Seenplatte, Deutschland - Die B192, eine wichtige Verkehrsader zwischen Neubrandenburg und Waren, wird ab Ende Juli für mehrere Wochen gesperrt. Dies betrifft den Abschnitt zwischen Penzlin und Krukow, wo umfangreiche Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn und zur Sanierung eines Durchlasses stattfinden. Die Maßnahmen sind auf eine Dauer von zehn Wochen angelegt und erfolgen unter Vollsperrung, was nicht nur Autofahrer, sondern auch die Anwohner und Berufspendler vor Herausforderungen stellen dürfte. Laut SVZ wird der Beginn der Bauarbeiten geschickt in die Sommerferien gelegt, um die Auswirkungen auf die Schülerbeförderung zu minimieren.

Diese Entscheidung kommt nicht von ungefähr, denn bereits im letzten Sommer gab es auf einem Teilabschnitt zwischen Möllenhagen und Penzlin ähnliche Baustellen, die die umliegenden Dörfer in Mitleidenschaft zogen. „Da liegt was an“ – könnte man sagen, wenn man bedenkt, wie wichtig die B192 als Ost-West-Verbindung in der Mecklenburgischen Seenplatte ist. Um den Verkehrsfluss während der Bauzeit nicht völlig zum Stillstand zu bringen, sind geplante Umleitungsstrecken vorgesehen. Die östliche Umleitung führt über Peckatel (B193), Blumenholz (L34) und Neubrandenburg (B96). Die westliche Umleitung geht über Klein Plasten (B192), Stavenhagen (B194) und Neubrandenburg (B104).

Zusätzliche Baumaßnahmen

Aber das ist nicht alles: Auch auf der L281, die zwischen Woldegk und Friedland verläuft, beginnen ab der 31. Kalenderwoche umfangreiche Bauarbeiten. Diese sind ebenfalls für eine Dauer von zehn Wochen geplant und sollen Fräs- und Asphaltarbeiten beinhalten, auch hier ist mit einer Vollsperrung zu rechnen. Laut strassen-mv.de sind Baustellen in der Region ein wiederkehrendes Thema, denn auch auf anderen Straßenabschnitten wie der A11 oder der A14 werden Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt.

Die Straßenbauarbeiten betreffen zahlreiche Abschnitte und führen aktuell zu verschiedenen Einschränkungen. Beispielsweise werden auf der A19 sowie der A20 Fahrbahninstandsetzungsmaßnahmen durchgeführt, die für die Verkehrsteilnehmer ebenfalls bedeutende Umleitungen und Wartezeiten nach sich ziehen. Ein Blick auf die Baustellenliste zeigt, dass die Straßeninfrastruktur des Bundeslandes weiterhin ausgebaut und modernisiert wird. Dabei bleibt die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer stets im Fokus, lautet es bei verkehrslage.de.

Die kommenden Monate werden für viele Pendler und Autofahrer anstrengend; ob eine Umleitung oder eine längere Fahrtzeit – Geduld ist gefragt. Es lohnt sich, vor Fahrtantritt einen Blick auf die aktuellen Verkehrsinformationen zu werfen, um böse Überraschungen zu vermeiden und einen reibungslosen Weg durch die Baustellen zu finden.