Unternehmer rettet Gadebuscher Markt: 50% Rabatt ab 21. Juli!

Unternehmer rettet Gadebuscher Markt: 50% Rabatt ab 21. Juli!

Gadebusch, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland - In Gadebusch, Mecklenburg-Vorpommern, herrscht Grund zur Freude: Ein lokal beliebter Sonderposten-Markt bleibt bestehen, nachdem die drohende Schließung abgewendet werden konnte. Der Unternehmer Flemming Jacobsen fand mit Lars Rippchen einen Nachfolger, der frischen Wind in das Geschäft bringen will. Rippchen, 45 Jahre alt und in der Nähe von Stralsund ansässig, hat das Geschäft sowie zwei Mitarbeiter bereits zum 1. Juli 2025 übernommen. Zu den Plänen des neuen Eigentümers zählt die Erweiterung des Sortiments, was besonders für Schnäppchenjäger von Interesse sein dürfte.

„Ich habe vor, die Trödelhalle in ein Auktionshaus umzuwandeln“, verriet Rippchen. Ab dem 21. Juli 2025 sollen die Preise in der Trödelhalle um 50 Prozent gesenkt werden – ein echter Anreiz für alle Schnäppchenjäger! Ebenso wird im XXL-Sonderposten-Markt mit Preissenkungen von bis zu 30 Prozent geworben. Regelmäßige Aktionen und neue Waren sollen zudem die Besucherzahlen in den Markt steigern. Rippchen scheint ein gutes Händchen für interessante Geschäftsmodelle zu haben, denn ursprünglich war sein Interesse nur auf die Container auf dem Firmengelände gerichtet.

Der Aufstieg des Sonderposten-Marktes

Sonderpostenmärkte erfreuen sich in Deutschland steigender Beliebtheit. Sie bieten Markenwaren zu besonders günstigen Preisen an und sind meist von Einzelunternehmern betrieben, die auf wechselnde Sortimente setzen. Typische Artikel, die man hier findet, sind preiswerte Haushaltsartikel, Werkzeuge oder modische Accessoires. Das Angebot richtet sich vor allem an Preissensible und Impulskäufer, die in der Regel auf Schnäppchen aus sind. So berichtet auch Wikipedia, dass viele Märkte in weniger frequentierten Lagen angesiedelt sind, oft in leerstehenden Ladenlokalen mit reduziertem Mietzins.

„Die Pandemie hat dazu geführt, dass viele Betreiber von Sonderpostenmärkten ihr Sortiment erweitert haben, um auch Lebensmittel und Tiernahrung anzubieten“, erklärt ein Branchenexpert. Das zeigt sich nicht zuletzt bei großen Ketten wie Thomas Philipps, die mittlerweile über 200 Märkte betreiben und ein Sortiment von mehr als 8000 Artikeln anbieten. Auch REPO, eine bekannte Marke im Bereich Restposten, hat sich seit der Gründung im Jahr 1985 einen Namen gemacht.

Ein Unternehmer mit Erfahrung

Lars Rippchen bringt viel Erfahrung in das Geschäft ein. Er hat sich durch die Industrieverwertung einen Namen gemacht und beteiligt sich aktiv an der Auflösung von Firmeninventar, beispielsweise nach der Schlecker-Pleite, als er Ladeneinrichtungen von 320 Filialen verwertete. Auch international ist Rippchen tätig und verkauft Inventar einer Wein-Manufaktur in Spanien, was seine iTaltive Strukturierung seiner Geschäfte unterstreicht.

„Ich freue mich, den Markt weiterzuführen und die Möglichkeiten, die hier bestehen, voll auszuschöpfen“, so der neue Eigentümer. Die Verwandlung des Geschäfts könnte nicht nur für die Region von Vorteil sein; auch Schnäppchenjäger können sich auf interessante Angebote freuen, die bald in Gadebusch Einzug halten werden. Die Zukunft des Märkte steht offensichtlich auf einem soliden Fundament.

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OrtGadebusch, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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