Aktionstag in Greifswald: Gesundheit und Nachhaltigkeit im Fokus!

Aktionstag in Greifswald: Gesundheit und Nachhaltigkeit im Fokus!

Universität Greifswald, Vorpommern-Greifswald, Deutschland - Am 24. Juni 2025, dem Tag eines besonderen Aktionstags der Universität Greifswald im Landkreis Vorpommern-Greifswald, werden die Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit großgeschrieben. Organisiert von Melissa Seidel und ihrem Team, bietet die Veranstaltung zahlreiche Angebote, die sowohl Studierende als auch Gäste ansprechen. Während Ergonomie am Fahrrad und nachhaltige Ernährung mit regionalen Produkten im Mittelpunkt stehen, wird auch auf die landwirtschaftliche Nutzung von Mooren zur Schilfgewinnung eingegangen. Diese vielschichtigen Ansätze sollen nicht nur das Bewusstsein für einen gesundheitsbewussten Lebensstil schärfen, sondern auch praktikable Lösungen für die Umwelt präsentieren, wie ndr.de berichtet.

Ein spannendes Thema des Aktionstags ist die Diskussion über die Verwendung von Einmalhandschuhen im Klinikalltag. Die Veranstaltung informiert darüber, wann auf diese speziellen Handschuhe verzichtet werden kann, was für viele Besucher von Interesse sein dürfte. Vorstandsmitglied Uwe Reuther betont die Verantwortung der Universität als einen der größten Arbeitgeber der Region, Ressourcen nachhaltig zu nutzen.

Die Vorteile des Radfahrens

Ein Highlight der Veranstaltung sind die ergonomischen Fahrradeinstellungen, die das Radfahren nicht nur angenehmer, sondern auch gesünder machen. Denn Radfahren gilt als eine der umweltfreundlichsten Fortbewegungsmethoden, emissionsfrei und effizient. Zudem bringt es zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. Es verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit, senkt den Ruhepuls und steigert die Atmungseffizienz. Laut Angaben des Umweltbundesamts ist regelmäßiges Radfahren nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, Kalorien zu verbrennen, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur täglichen Bewegung, die die WHO empfiehlt, um das Risiko für zahlreiche Gesundheitsprobleme zu senken. Radfahrende verbrennen bei einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/h rund 500 Kalorien pro Stunde, was den Rahmen für einen aktiven Lebensstil wunderbar ergänzt, wie umweltbundesamt.de verdeutlicht.

In Deutschland legen bereits 11% der Menschen ihre Wege mit dem Fahrrad zurück, und 80% der Haushalte besitzen mindestens ein Rad. Dies zeugt nicht nur von der Beliebtheit dieser Fortbewegungsart, sondern auch von der Notwendigkeit, das Radfahren im Alltag weiter zu fördern. Die Bundesregierung setzt sich mit dem Nationalen Radverkehrsplan 3.0 das Ziel, die Radkilometer bis 2030 zu verdoppeln. Dies geht Hand in Hand mit den Bemühungen um eine bewegungsfördernde Stadtgestaltung, so das Mobilitätsforum, das in einem aktuellen Bericht auf den positiven Einfluss körperlicher Aktivität auf das allgemeine Wohlbefinden hinweist (mobilitaetsforum.bund.de).

Gesundheit und Radverkehr

Ein weiteres spannendes Faktum ist, dass der Einsatz von E-Bikes ähnliche gesundheitliche Vorteile bietet wie das herkömmliche Radfahren. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann mit 30 Minuten Radfahren pro Tag signifikant gesenkt werden, ein Aspekt, der in der heutigen Gesellschaft besonders wichtig ist. Lange Sitzzeiten führen zu einem erhöhten Risiko für verschiedene gesundheitliche Probleme, darunter Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck. Daher ist es von großer Bedeutung, einen aktiven Schul- oder Arbeitsweg zu wählen, was das Sterberisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen um etwa 10% verringern kann.

Die erreichten Fortschritte im Gesundheitsbereich und die wachsende Einsicht, dass viele Krankheiten durch regelmäßige körperliche Aktivitäten verhindert werden können, machen Veranstaltungen wie den Aktionstag an der Universität Greifswald besonders relevant. Mit einer Kombination aus Bildung, Gesundheitsförderung und einer Prise Nachhaltigkeit zeigt sich ein vielversprechender Weg in die Zukunft.