Messerangriff an der Theresienwiese: Polizei schießt, Angreiferin tot!

Theresienwiese, München, Deutschland - Am heutigen Tag ereignete sich ein tragischer Vorfall an der Münchner Theresienwiese, als eine 30-jährige Frau mit einem Messer auf Passanten losging. Bei der Messerattacke wurden ein 56-jähriger Mann und eine 25-jährige Frau leicht verletzt. Beide Opfer erhielten nach dem Vorfall ambulante Behandlung und konnten das Krankenhaus verlassen. Die Hintergründe und das Motiv der Angreiferin sind derzeit unklar und werden intensiv untersucht.

Die Polizei war rasch am Tatort und konnte zunächst nicht bestätigen, ob ein Zusammenhang zwischen der Angreiferin und den Opfern bestand. Die Beamten halten eine Verbindung jedoch für eher unwahrscheinlich. Trotz der Ernsthaftigkeit der Situation konnten die Einsatzkräfte die Gefährdung für die Allgemeinheit schnell ausschließen. Als die Angreiferin weiterhin mit dem Messer hantierte, sahen sich die Polizisten gezwungen, auf sie zu schießen. Die 30-Jährige erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen., Tagesspiegel

Ermittlungen laufen

Die Ermittlungen zu den Polizeischüssen werden nun vom Landeskriminalamt übernommen, während die Münchner Mordkommission sich um die Hintergründe der Tat der Angreiferin kümmert. Es sind bislang keine Informationen zu früheren Gewaltdelikten im Zusammenhang mit der 30-jährigen Frau bekannt., Tagesspiegel

Dieser Vorfall erinnert an einen ähnlichen Angriff, der vor zwei Wochen am Hamburger Hauptbahnhof stattfand, bei dem 18 Menschen verletzt wurden. In diesem Fall wurde die Verdächtige in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Solche Messerangriffe sind in Deutschland ein zunehmend besorgniserregendes Thema. Laut einer Erhebung von Statista stieg die Zahl der polizeilich erfassten Messerangriffe in Deutschland zwischen 2022 und 2024 erheblich an., Südkurier

Die weitere Auswertung und Analyse der aktuellen Situation ist für die Sicherheit der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung.