Neues Forschungszentrum an der TU Braunschweig: Mobilität der Zukunft!

Braunschweig, Deutschland - Am 6. Juni 2025 wird an der TU Braunschweig ein neues Kapitel in der Mobilitätsforschung aufgeschlagen. Im Rahmen eines neuen Sonderforschungsbereichs (SFB) wird die DFG den SFB/TRR „AgiMo: Datengestützte agile Planung für verantwortungsvolle Mobilität“ unterstützen, an dem die Universität maßgeblich beteiligt ist. Dieser innovative Forschungsansatz zielt darauf ab, neue Konzepte für die zukünftige Mobilitätsplanung zu entwickeln und wird durch die Expertise von Prof. Vanessa Miriam Carlow sowie dem SpACE Lab am ISU bereichert, die sowohl städtebauliche als auch partizipative Perspektiven einbringen.
Die TU Braunschweig feiert zudem eine 30-jährige Partnerschaft mit der University of Rhode Island in den USA. Die Feierlichkeiten beginnen ebenfalls heute und werden live auf YouTube übertragen. Diese langjährige Beziehung hat zur Förderung eines interdisziplinären Austauschs beigetragen und zeigt die Bedeutung internationaler Netzwerke in der akademischen Welt.
Innovationen und Veranstaltungen
Eine weitere aufregende Veranstaltung ist das CampusXperience: Summervibes Festival, welches am 21. Juni ab 15 Uhr auf dem Campus Nord stattfinden wird. Dieses kostenfreie Tagesfestival richtet sich nicht nur an Studierende und Beschäftigte, sondern lädt auch externe Gäste und Kinder ein, an einem bunten Programm teilzunehmen.
Im Bereich der Forschung wird das Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ) seine Biotechnikum-Anlagen mit einem modernen Tellerseparator der GEA Group erweitern, was eine vollständige biotechnologische Wertschöpfungskette ermöglicht. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Optimierung von Forschungs- und Entwicklungsprozessen.
Wissenschaft und Bildung
Trotz der Herausforderungen, die die globale Bildungsszene mit sich bringt, bleibt die TU Braunschweig aktiv. Die Doktorandin Lisa-Katharina Möhlen untersucht mithilfe eines Fulbright-Stipendiums die schulische Inklusion in den USA an 35 Schulen in acht Bundesstaaten. Ihre Forschung ist Teil eines umfassenden Programms zur Stärkung der interkulturellen Zusammenarbeit.
In Ergänzung dazu wird die TU Braunschweig am 13. Juni einen Konzert- und Vortragsabend unter dem Titel „TIME“ im Audimax veranstalten. Dabei wird der Dialog über das Thema Zeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft im Fokus stehen. Auch die Reihe „Forschung im Dialog“ wird am 23. Juni fortgeführt, wenn Prof. Carmen Leicht-Scholten von der RWTH Aachen über Gender in der MINT-Forschung spricht.
Besondere Angebote für Studierende
Zur Förderung einer nachhaltigen Hochschulbildung lädt das Green Office ab dem 12. Juni zu virtuellen Mittagspausen ein. Die 20-minütigen Inputs richten sich an alle, die mehr über umweltfreundliche Praktiken im Hochschulkontext erfahren möchten.
Neben den laufenden Projekten wird der Impulsfonds der Universität 15 von 27 eingereichten Projekten im „Seed Funding Call Ecosystem“ fördern, um Kooperationen im wissenschaftlichen Ökosystem zu stärken. Darüber hinaus wird der Forschungsservice an der „European Higher Education Fair“ (EHEF 2025) in Japan teilnehmen, um Studierende und Promovierende über internationale Bildungsangebote zu informieren.
Die TU Braunschweig zeigt durch eine Vielzahl an Veranstaltungen, Initiativen und Partnerschaften, dass sie bestrebt ist, sowohl in der Lehre als auch in der Forschung kontinuierlich zu innovieren und ihren internationalen Einfluss auszubauen. Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Institutionen wie der University of Rhode Island und der Aufbau von Partnerschaften im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie stehen dabei im Vordergrund.
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Ort | Braunschweig, Deutschland |
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