BBL kehrt mit 18 Teams zurück: Die Aufsteiger stehen fest!

Die BBL kehrt zur Saison 2025/2026 mit 18 Teams zurück. Aufsteiger sind Jena und Trier. Lizenzvergaben und Titelrennen im Fokus.
Die BBL kehrt zur Saison 2025/2026 mit 18 Teams zurück. Aufsteiger sind Jena und Trier. Lizenzvergaben und Titelrennen im Fokus. (Symbolbild/NAG)

Jena, Deutschland - Die Basketball-Bundesliga (BBL) wird in der kommenden Saison wieder mit 18 Teams antreten, nachdem in der aktuellen Spielzeit nur 17 Vereine an den Start gingen. Dies wurde am 5. Juni 2025 bekannt gegeben. Die Liga hat Lizenzen für alle 18 sportlich qualifizierten Vereine vergeben. Zu den Aufsteigern zählen Science City Jena und die VET-Concept Gladiators Trier, beide Clubs, die aus der ProA in die BBL aufgestiegen sind und nun die höchsten Anforderungen der Liga erfüllen müssen. Dies bedeutet auch, dass eine Rückkehr zur einzigartigen Konkurrenzsituation in der Liga bevorsteht, die für die Fans von großer Bedeutung sein wird. tz.de berichtet, dass der Mindestetat für die Lizenzvergabe in dieser Saison erstmals bei vier Millionen Euro liegt.

Von den bereits in der BBL vorhandenen 16 Clubs erhielten 15 die Lizenz ohne Auflagen, während die Telekom Baskets Bonn ihre Zulassung unter bestimmten Auflagen erhielt. Die Details zu diesen Auflagen wurden jedoch nicht bekannt gegeben. Die kommende Spielzeit der BBL wird im September in die 60. Runde starten, und bereits jetzt sind die Playoffs in vollem Gange, wobei die Teams FC Bayern München, Ratiopharm Ulm, Würzburg Baskets und MLP Academics Heidelberg um den Titel kämpfen. Aktuell steht es in beiden Halbfinalserien nach zwei Spielen jeweils 1:1.

Lizenzierung der ProA-Teams

Im Hinblick auf die Saison 2025/2026 hat der Lizenzligaausschuss der easyCredit Basketball Bundesliga die Lizenzanträge von vier ProA-Clubs bewertet. Zu den betroffenen Teams gehören die Gießen 46ers, Phoenix Hagen sowie die beiden Aufsteiger Science City Jena und VET-Concept Gladiators Trier. Diese vier Clubs erhalten die Lizenz jedoch unter Auflagen und auflösenden Bedingungen, die durch die sportliche Qualifikation gewährt werden. In einem vollständigen Lizenzierungsverfahren werden die Unterlagen in verschiedenen Bereichen wie Sport, Finanzen, Strukturen und Nachhaltigkeit geprüft.

Dr. Christian Frystatzki, Vorsitzender des Lizenzligaausschusses, betonte das Engagement der ProA-Clubs zur professionellen Weiterentwicklung und die effiziente Prüfung der Lizenzanträge. Das Lizenzierungsverfahren für die Clubs der easyCredit BBL findet in der ersten Juni-Woche statt, wobei die sportliche Qualifikation erst nach dem Abschluss der Meisterschaftsrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga entschieden wird. Dort haben die Clubs gemäß § 11 der Verfahrens- und Schiedsgerichtsordnung eine Rechtsmittelfrist von drei Tagen, innerhalb der der BBL-Lizenzligaausschuss auf etwaige Berufungen reagieren kann.

Der Ausblick auf die Zukunft

Die vorangegangene Lizenzierung und die Herangehensweise an die Qualitätsstandards in der BBL und ProA zeigen ein zunehmendes Bewusstsein für die finanzielle Stabilität und die nachhaltige Entwicklung in der Liga. Für die kommenden Saisons ist eine gründliche Prüfung der Clubs unverzichtbar, um sowohl die sportliche als auch die wirtschaftliche Zukunft der Basketball-Bundesliga zu sichern. In diesem Kontext gibt es weitere Informationen zur Lizenzierung auf der offiziellen Webseite der 2. Basketball Bundesliga.

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Ort Jena, Deutschland
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