Leverkusen verlangt Millionen für Tah: Bayern steht vor Entscheidung!

USA - Der FC Bayern München steht vor der Herausforderung, einen Transfer zum FC Bayer Leverkusen abzuschließen. Der vorgeschlagene Wechsel von Jonathan Tah soll die Bavarien bereits vor der Klub-WM im kommenden Monat stärken. Leverkusen fordert jedoch eine Ablöse für die vorzeitige Freigabe des Spielers, dessen Vertrag noch bis Ende Juni läuft. Bayer Leverkusen möchte eine Kompensation im niedrigen bis mittleren einstelligen Millionenbereich erhalten, wie op-online.de berichtet.
Die Klub-WM, die vom 15. Juni bis zum 13. Juli in den USA stattfindet, hat eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. FIFA plant, unter den 32 teilnehmenden Teams ein Preisgeld von 1 Milliarde US-Dollar (930 Millionen Euro) auszuschütten. Dies könnte für Bayern München von großem Vorteil sein, da die Prämien für Erfolge im Turnier erheblich sind.
Ablösesumme und Freigabe
Obwohl Tah nach Informationen des New York Times im kommenden Monat ablösefrei zu Bayern wechseln kann, möchte Leverkusen eine Gegenleistung für die vorzeitige Freigabe des 29-jährigen Verteidigers. Der Spieler selbst wurde in der vergangenen Saison zum entscheidenden Teil von Leverkusens erfolgreicher Bilanz, einschließlich des Gewinns der Bundesliga. Er hat in seiner Zeit bei Leverkusen beeindruckende 402 Spiele absolviert und die Mannschaft in der Champions League entscheidend unterstützt.
Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro hat außerdem betont, dass der Klub keine Gefälligkeiten mehr erweisen wird, und eine klare Haltung zur Ablösesumme eingenommen. Bayern bleibt vor der Entscheidung stehen, ob sie die geforderte Ablöse zahlen oder bis zum Viertelfinale der Klub-WM auf Tah verzichten wollen.
Bedeutung der Klub-WM
Der FC Bayern München möchte Tah schnellstmöglich in die Mannschaft integrieren, um von den möglichen Einnahmen der Klub-WM zu profitieren. Die FIFA hat betont, dass die Einnahmen fair auf alle teilnehmenden Klubs verteilt werden sollen, was die wirtschaftliche Relevanz des Turniers weiter steigert. Teams wie Bayern München könnten mit einer erfolgreichen Teilnahme nicht nur Ruhm, sondern auch finanzielle Vorteile erlangen.
Die Priorität des FC Bayern, Jonathan Tah bereits für den bevorstehenden Wettbewerb zu verpflichten, könnte sich als kluge Entscheidung erweisen, gerade in Anbetracht der großen Prämien, die für die einzelnen Spiele ausgeschüttet werden. Der Erfolg im Turnier kann nicht nur die Kassen füllen, sondern auch erheblichen Einfluss auf die kommende Saison haben.
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