Rätsel um alte Winkeltrommel: Händler verblüfft bei Bares für Rares!

In der letzten Folge von „Bares für Rares“ bot ein geheimnisvolles Vermessungsinstrument für Aufregung. Experten schätzen es auf bis zu 120 Euro.
In der letzten Folge von „Bares für Rares“ bot ein geheimnisvolles Vermessungsinstrument für Aufregung. Experten schätzen es auf bis zu 120 Euro. (Symbolbild/NAG)

Niedersachsen, Deutschland - In der vergangenen Episode von „Bares für Rares“, die am Mittwoch, dem 28. Mai, ausgestrahlt wurde, stellten Wolfgang und seine Frau Elke aus Niedersachsen ein faszinierendes Objekt vor, das das Expertenteam und die Händler in Erstaunen versetzte. Die Winkeltrommel, ein frühzeitiges Vermessungsinstrument, wurde von Experte Sven Deutschmanek auf die Zeit um 1900 datiert. Bezeichnend ist, dass diese Trommel mithilfe von Spalten-Dioptern arbeitet, um Punkte zu visieren und Winkel zu erfassen. Wolfgang und Elke hatten einen Wunschpreis von 30 Euro, während Deutschmanek den Wert auf schätzungsweise 80 bis 120 Euro bezifferte. Im Händlerraum herrschte zunächst Verwirrung über den Zweck des Objekts.

Die Händler reagierten unterschiedlich auf die Winkeltrommel. Benjamin Leo Leo spekulierte, es könnte sich um Gold handeln, während die anderen Händler ebenfalls ratlos waren und ihre eigenen Vermutungen äußerten. Steve Mandel beschrieb das Objekt als zylinderförmiges Instrument und erkannte mehrere Schlitze. Diese Schlitze wurden schließlich von Wolfgang als Kalibrierungselemente erklärt. Dank Wolfgangs Einblick begannen die Händler allmählich, die Funktionsweise des Instruments zu verstehen. Das Biet-Duell begann mit einem Angebot von Julian Schmitz-Avila, der 30 Euro bot, gefolgt von weiteren Geboten von Christian Vechtel und Benjamin Leo Leo.

Ein Biet-Duell der besonderen Art

Die spannenden Biet-Niederlagen der Händler führten schließlich zu einem überraschenden Verkauf. Julian Schmitz-Avila startete das Bieter-Duell, Christian Vechtel folgte mit einem Gebot von 40 Euro, bevor Benjamin Leo Leo 60 Euro bot. Nach einem intensiven Austausch, der von Wolfgangs logistischer Erklärung zur Funktion des Instruments geprägt war, machte Christian Vechtel schließlich ein typisches 80-Euro-Gebot. Er wies darauf hin, dass jemand über 90 Euro bieten sollte, weil Benjamin Leo Leo die Zahl 90 auf dem Gerät bemerkte.

Im Endeffekt erwarb Benjamin Leo Leo die Winkeltrommel für 100 Euro. Er bezeichnete das Gerät als „herrliches altes Gerät, das noch funktioniert“. Seine Begeisterung für das Stück spiegelte die Wertschätzung wider, die antike Vermessungsinstrumente auf dem Markt genießen, weshalb es sich lohnt, einen Blick auf Plattformen wie eBay zu werfen. Hier sind vergleichbare Artikel zu finden, die in Preisen zwischen EUR 19,49 und EUR 799,00 angeboten werden und teilweise nur in begrenzter Stückzahl verfügbar sind. Auch die Versandkosten variieren von EUR 3,70 bis EUR 50,00 und in vielen Fällen kann ein Preisvorschlag gemacht werden.

Die Episode verdeutlicht nicht nur die unerwarteten Entdeckungen, die in der Sendung gemacht werden, sondern auch die Faszination für historische Gegenstände und die Geschichten, die sie erzählen.

  • Winkeltrommel von etwa 1900
  • Wunschpreis: 30 Euro
  • Experten schätzen den Wert auf 80 bis 120 Euro
  • Verkaufspreis: 100 Euro

„Bares für Rares“ bleibt eine unterhaltsame Plattform für Antiquitätenliebhaber und bietet einen Einblick in die Welt der Sammlerstücke, wie es auch die Verkäufe auf Webseiten wie eBay bestätigen, wo antike Vermessungsinstrumente in einer Vielzahl von Preiskategorien angeboten werden.

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Ort Niedersachsen, Deutschland
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