Reisewarnungen: Gefahr in diesen Ländern – Was Reisende wissen müssen!

Werderscher Markt, 110117 Berlin, Deutschland - Das Auswärtige Amt hat am 2. Juni 2025 aktuelle Informationen zu Reise- und Sicherheitshinweisen für verschiedene Länder veröffentlicht. Reisewarnungen, die je nach Risikoeinschätzung ausgesprochen werden, sind ein unverzichtbarer Leitfaden für deutsche Staatsbürger im Ausland. Höchste Gefahrenstufe stellt die Reisewarnung dar, gefolgt von Teilreisewarnungen sowie Sicherheitshinweisen.

Aktuell gibt es für folgende Länder Reisewarnungen: Afghanistan, Belarus, Haiti, Iran, Libyen, Mali, Myanmar, Somalia, Sudan, Südsudan, Syrien sowie die Ukraine, wo zudem eine Ausreiseaufforderung ausgesprochen wurde. Zu den Ländern mit Teilreisewarnungen gehören unter anderem Ägypten, Armenien, Aserbaidschan, die Demokratische Republik Kongo und Israel (Palästinensische Gebiete – Gazastreifen) sowie viele andere. Das vollständige Verzeichnis und spezifische Informationen sind auf den Seiten des Auswärtigen Amts zu finden. maz-online.de berichtet, dass …

Risikoeinschätzungen und Sicherheitslage

Die Sicherheitslage zeigt eine weiterhin weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen. Insbesondere die Terrororganisationen „Al Qaida“ und „Islamischer Staat“ (IS) wurden aktiv und drohen mit Anschlägen, wobei die hohe Mobilisierungsfähigkeit infolge des Konflikts im Nahen Osten seit den Terroranschlägen gegen Israel am 7. Oktober 2023 zu beachten ist. Derzeit gibt es jedoch keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdung deutscher Interessen im Ausland. Dennoch sollten deutsche Staatsangehörige auf mögliche Anschlagsziele wie Sehenswürdigkeiten, Verkehrsinfrastruktur und größere Menschenansammlungen besonders achten. Die Gefahr variiert von Land zu Land, weshalb ein sicherheitsbewusstes Handeln unerlässlich ist. Weitere Informationen zu dieser Thematik stehen auf den Seiten des Auswärtigen Amts zur Verfügung. auswaertiges-amt.de informiert über …

Reisende wird geraten, sich rechtzeitig über die Verhältnisse im Reiseland zu informieren und lokale sowie internationale Medien aufmerksam zu verfolgen. Verdächtige Vorgänge sollten unverzüglich Behörden gemeldet werden. Um im Notfall gut gewappnet zu sein, sind die Notfallnummern des Auswärtigen Amts für Deutsche im Ausland wichtig: +49 30 5000 0 (nur im Notfall) und weitere Kontakte.

Besondere Hinweise für die USA

Insbesondere für die USA gibt es aktuelle Änderungen hinsichtlich der Reisehinweise. Nach der Festnahme mehrerer deutscher Staatsbürger bei der Einreise hat die Bundesregierung die Sicherheitshinweise angepasst. Wichtige Punkte umfassen, dass Vorstrafen, falsche Angaben zum Aufenthaltszweck oder geringfügige Aufenthaltsüberschreitungen zu Festnahme und Abschiebung führen können. Ein Beispiel ist der Fall eines Deutschen, der mehr als eine Woche in Boston in Haft gehalten wurde. Diese Vorfälle unterstreichen die Ernsthaftigkeit der Einreisekontrollen sowie die Notwendigkeit einer sorgfältigen Vorbereitung bei Reisen in die USA.tagesschau.de berichtet über …

Reisewarnungen sind kein generelles Reiseverbot; die Entscheidung liegt stets bei den Reisenden. Da sich die Sicherheitslage schnell ändern kann, empfiehlt es sich, die Webseiten des Auswärtigen Amts regelmäßig zu besuchen, um stets über aktuelle Entwicklungen informiert zu bleiben.