Erste Mountainbike-Schnitzeljagd in Zweibrücken begeistert Teilnehmer

Zweibrücken, Deutschland - Am 2. Juni 2025 fand in Zweibrücken die erste Mountainbike-Schnitzeljagd der örtlichen Sektion des Alpenvereins statt. An der spannenden Veranstaltung, die in der malerischen Umgebung der Stadt stattfand, nahmen insgesamt 15 Radfahrer teil. Der Startschuss fiel an der Gustel-Groß-Hütte, die sich neben der Westpfalzhalle befindet. Organisiert wurde das Event von Michael Raab, Michael Hofer und Frank Messmer, wobei Raab für die Streckenführung und die Rätsel verantwortlich zeichnete.

Die Teilnehmer wurden in Dreiergruppen eingeteilt und starteten mit jeweils fünf Minuten Abstand, um die Herausforderung gleichmäßig zu verteilen. Die Strecke, die eine anspruchsvolle 31 Kilometer lange Route mit 500 Höhenmetern umfasste, bereitete einigen Anfängern Schwierigkeiten. In dem Wettbewerb mussten insgesamt 16 Rätsel gelöst werden. Ein Beispiel für ein solches Rätsel lautet: „Wie viele Buben sind auf dem Brunnen am Hallplatz zu finden?“ (Antwort: 4).

Rätsel und Herausforderungen

Die Aufgaben der Schnitzeljagd waren kreativ und forderten eine sinnvolle Routenplanung, da die Zielpunkte sowohl in Zweibrücken als auch in Homburg lagen. Einige der Rätsel bezogen sich auf lokale Besonderheiten, wie etwa die Gassi-Zeiten am Zweibrücker Tierheim oder die Busfahrzeiten in Kirrberg. Die geschätzte Fahrerzeit für die Schnellsten betrug rund zwei Stunden, während die langsameren Teilnehmer bis zu drei Stunden benötigten.

Das Teilnehmerfeld setzte sich überwiegend aus Mitgliedern der lokalen Radsport- und Laufszene zusammen, wobei auch Anfänger ausdrücklich willkommen waren. Dennoch wurde die Strecke als möglicherweise zu anspruchsvoll für absolute Neulinge eingeschätzt.

Sieger und Platzierungen

Nach aufregenden Stunden auf zwei Rädern wurde das Siegerteam in der abschließenden Siegerehrung bekannt gegeben. Es setzte sich aus Steffen Ensler, Frank Bauer und Jannic Klein zusammen, gefolgt von Team Raab, bestehend aus Nils und Marion Raab, auf dem zweiten Platz. Der dritte Platz ging an Stefano und Eva Archetti sowie Christine Waldner und Nando Schmieder.

Zweibrücken bietet darüber hinaus eine hervorragende Umgebung für Mountainbiker, die sowohl entspannende Waldwege als auch herausfordernde Singletrails sucht. Die Region, in der Zweibrücken liegt, beheimatet das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen, das ein ausgedehntes Netzwerk an Trails für Mountainbiker aller Schwierigkeitsgrade bietet. Besonders in den Frühlings- und Herbstmonaten sind solche Touren ideal, während die Sommerhitze und winterliche Schneeverhältnisse das Erlebnis erschweren können. Zahlreiche Stecken sind gut ausgeschildert und führen durch die malerischsten Teile der Umgebung, was Zweibrücken zu einem beliebten Ziel für Radfahrer macht, die das Abenteuer in der Natur suchen.Outdooractive berichtet, dass diese Trails optimal für verschiedene Leistungsniveaus ausgelegt sind und das Mountainbiken im Pfälzerwald ein unvergessliches Erlebnis ist.

Die Kombination aus sportlicher Aktivität und mentaler Herausforderung machte diese Premiere zu einem besonderen Ereignis, das sowohl neue als auch erfahrene Mountainbiker anzog. Die Stadtrallye in Zweibrücken, die mit ähnlichen Teamaktivitäten und Rätseln aufwartet, hebt sich deutlich durch ihren Fokus auf die Erkundung der Stadt und deren Geschichte hervor und zeigt das Engagement der Stadt für spannende und lehrreiche Freizeitangebote.Stadtrallye.de berichtet, dass diese Eventform ein tolles Format darstellt, um die Kultur und das bürgerliche Leben vor Ort kennenzulernen.